Emerging Markets: Thailand ist nicht Argentinien

Auch der Blick auf die lokalen Währungen offenbart einige interessante Details. So liegt der effektive Wechselkurs der meisten EM-Währungen aktuell deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt.

Dies gilt insbesondere für Mexiko, Argentinien Russland, Brasilien oder die Türkei. Nebenbei bemerkt bieten in türkischer Lira notierte Anleihen derzeit die Möglichkeit auf rund zwei Prozent „Carry“, also Wechselkursgewinn, im Monat!

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Währungen, die über dem langjährigen Schnitt notieren, etwa in Indien, Südkorea und besonders Thailand mit seinem rasanten Wirtschaftswachstum.

Dynamische Märkte erfordern Expertise

Dieser kurze Überblick zeigt: Die Anleihe- und Währungsmärkte der Schwellenländer bieten eine Vielzahl an spannenden Investmentthemen, die Fixed-Income-Anleger für sich nutzen können.

Klar ist aber auch, dass diese dynamischen Märkte ein hohes Maß an Expertise erfordern und eine selektive Strategie hier die Spreu vom Weizen trennen sollte. Wir von Amundi setzen deshalb auf ein erfahrenes Team von über 70 Investment-Profis, die rund 29 Milliarden Euro Assets under Management im Fixed Income-Segment der Emerging Markets betreuen.

Dabei stehen für alle wesentlichen Anlageklassen und -themen erfahrene Spezialisten in UK und Frankreich oder vor Ort in Hongkong, Singapur oder Malaysia bereit: Sei es für Hard Currency Sovereign, Aggregate oder Multi Sector, Local Currencies und Corporates, High Yield oder Leveraged Loans.

Autor Sergei Strigo ist Portfoliomanager und EM-Bond-Experte bei Amundi.

Foto: Shutterstock

 

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