Gold im Jahr 2020 noch auf 2.020 US-Dollar je Unze?

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Ob es nun 2.020 oder auf 2.001 US-Dollar je Unze geht sei erst einmal egal, aber über 2.000 US-Dollar sollte laut Frank Holmes von US Global Investors das Edelmetall noch vor Jahresende steigen. Ein Beitrag von Jörg Schulte von der Swiss Resource Capital AG.


Ausschließen wolle er nicht einmal ein neues Allzeithoch, noch in diesem Jahr. Das globale Gelddrucken sei der perfekte Nährboden für Edelmetalle. Langfristig, so seine Meinung, könne Gold sogar locker auf 4.000,- USD je Feinunze Gold steigen! Das würde auch Silber stark beflügeln. Die Gold-Silberproduzenten und Explorationsgesellschaften würde es freuen! So auch Discovery Metals und Karora Resources, die immer wieder mit bärenstarken Nachrichten aufwarten können.

Auch im Südkorridor stößt Discovery Metals auf Spitzengehalte!


Der in Mexiko aktive Silberexplorer Discovery Metals gab jüngst die Ergebnisse aus sieben Kernbohrungen von seinem unternehmenseigenen Silberprojekt ‚Cordero‘ im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua bekannt.

Die Bohrungen, die auf die großvolumige Vererzung im ‚South Corridor‘ abzielten, stießen innerhalb mehrerer breiter Zonen auf eine hochgradige Mineralisierung mit Gehalten von zum Beispiel 47 Gramm pro Tonne (g/t)  Silber (Ag), 0,07 g/t Gold (Au), 0,6 % Blei (Pb) und 1,6 % Zink (Zn) bzw.138 Silberäquivalent über 139,1 m, einschließlich 112 g/t Ag, 0,17 g/t Au, 1,8 % Pb, 4,0 % Zn, bzw. 357 g/t Silberäquivalent über 19 m.

Einige Bohrlöcher wurden auf einer Länge von etwa 700 m im Südkorridor gebohrt und schließen Lücken, aus früheren Bohrungen, während andre Bohrlöcher bis zu 250 m südwestlich und bis zu 450 m nordöstlich des Bohrlochs C20-348 gebohrt wurden.

Weitere Spitzenbohrlöcher sind die Bohrungen C20-353 mit 56 g/t Ag, 0,09 g/t Au, 0,4% Pb und 0,7% Zn über 26,6 m, inklusive 52 g/t Ag, 0,07 g/t Au, 0,8% Pb, 0,8% Zn über 29,6 m, sowie die Bohrung C20-359 mit 38 g/t Ag, 0,07 g/t Au, 0,4% Pb und 0,7% Zn über 33,9 m. Diese Gehalte wurden in Tiefen von etwa 100 bis 310 m Tiefe gefunden, also sehr oberflächennah!

Taj Singh, Präsident und CEO von Discovery Metals, verdeutlichte: „Unser Bohrzielansatz im Südkorridor orientiert sich an unserem internen Modell, um Gebiete zu identifizieren, die aufgrund fehlender Bohrungen als unrentabel eingestuft werden. Die Tatsache, dass alle sieben gebohrten Bohrlöcher breite Mineralisierungszonen in genau solchen „wertlosen“ Zonen durchschnitten, lässt auf eine Umwandlung des Erzes von „unbrauchbar“ in „Edelerz“, zumindest schon mal in diesem Teil der Lagerstätte, schließen.

Dies wirkt sich natürlich extrem positiv auf die Vergrößerung der Ressource aus und zeigt uns, dass wir durch unseren proaktiven und zielgerichteten Explorationsansatz weiterhin deutlichen Mehrwert für das Unternehmen und seine Aktionäre erzielen können.“

Da der ‚South Corridor‘ bisher deutlich weniger abgebohrt wurde als der ‚North Corridor‘ wird der südliche Bereich nun den Schwerpunkt für das noch andauernde 55.000 Bohrmeter umfassenden ‚Phase-1‘-Bohrprogramm bilden.

Fazit


Dieses Bohrprogramm scheint den Grundstein zu legen, um ein Silberprojekt in entsprechender Größe und Skalierbarkeit sowie einer hohen Marge abzugrenzen! Es ist nahezu unglaublich wie Discovery Metals wie Perlen aneinandergereiht Spitzenergebnisse liefert. Das hervorragende ‚Cordero‘-Projekt wird bestimmt noch für mächtig Furore im Markt sorgen!

Weitere Bohrtreffer auch von Karora Resources


Die guten Nachrichten reißen auch bei Karora Resources nicht ab. Vor gut zwei Wochen stieß das Unternehmen bei der Vorabauswertung seiner Bohrkerne auf Grobgold und nur wenige Tage später wurde schon wieder ein neuer Rekord bei den Quartalszahlen präsentiert!

Und nun schon wieder die nächste Hammermeldung! Der Bohrbeginn auf dem neu akquirierten australischen ‚Spargos‘-Projekt hätte nicht besser beginnen können!

Direkt bei den ersten Bohrungen des 12.000 Bohrmeter umfassenden Explorationsprogramm stieß das Unternehmen in nur rund 100 m Tiefe innerhalb und am bisher äußeren definierten Rand der Ressource auf hochgradige Goldabschnitte mit zum Beispiel 29,8 g/t Gold (Au) über 19 m und 27,3 g/t Au über 15 m.

Von einem regelrechten Katapultstart der Bohrungen könne man auf ‚Spargos‘ sprechen, war den Aussagen des Chairman und CEO´s, Huet, zu entnehmen: „Unsere Explorationsbohrungen des ersten Bohrprogramms, das darauf abzielt, den breiten, hochgradigen historischen Bohrabschnitt weiter zu verfolgen, der zuvor schon mit Gehalten von 37,1 g/t über 18 m getestet wurde, haben so hervorragende Gehalte geliefert, die sogar unsere eigenen Erwartungen übertroffen haben! Eine solche oberflächennahe Mineralisierungsqualität über solche Breiten haben Seltenheitswert.“

Diese Spitzenergebnisse liegen innerhalb und entlang der Streichlänge der wichtigsten hochgradigen Zone, die bereits im Tagebauplan des Vorbesitzers enthalten ist.

Die neue Mineralisierung, auf die das Unternehmen gestoßen ist, ist sowohl in der Tiefe als auch entlang des Streichens weiterhin offen. Derzeit befinden sich noch zwei Bohrungen auf dem Projekt in Arbeit, von denen sich eine auf die Erweiterung und die andere auf die Definition der Ressource konzentriert.

Noch vor Jahresende soll eine Ressourcen- und Reservenschätzung vorgenommen werden, die die Grundlage für einen ersten Minenplan bilden wird. Das heißt für uns, das Karora da was höchst Interessantes angebohrt hat und die weiteren Bohrergebnisse umso spannender sind!

Das Vertrauen ist groß, auch Insider kaufen

Auch die Insider glauben an das Unternehmen und dessen Unterbewertung. Nennenswert ist auf jeden Fall der Kauf von Michael Doolin der am 16. November für 172.800 CAD 50.000 Karora-Aktien zum durchschnittlichen Preis von 3,456 CAD kaufte. Wir werten das als starken Vertrauensbeweis und klares Signal für eine intakte Firma und günstige Bewertung.

Fazit


Solche hohen Gehalte über derart lange Strecken und so oberflächennah haben in der Tat Seltenheitswert. Durch folgende Explorationsarbeiten wird die Liegenschaft voraussichtlich nochmals stark aufgewertet.

Und wenn das Areal dann noch dem Abbauplan hinzugefügt wird, geht es rund. Laut Unternehmen könnte es sogar schon im zweiten Quartal 2021 losgehen. Mit der Verarbeitung dieses hochgradigen Materials sollten die Gesamtproduktionskosten nochmals spürbar gesenkt werden können und die angestrebten Gesamtproduktionskosten die eigens gesetzte Zielmarke von 1.000 US-Dollar je Unze vielleicht sogar unterschreiten. Das heißt noch mehr Gewinne für die Firma! Sollten dann, wie von uns erwartet, die Goldpreise weiter steigen, hat die Aktie unserer Meinung nach, noch deutliches Aufwärtspotenzial!

Sechs Bohrgeräte sind derzeit auf Karoras Projekten im Einsatz, um die, im vierten Quartal geplanten Bohrungen über 50.000 Meter auf ‚Beta Hunt‘, ‚HGO‘ und ‚Spargos‘ schnellstmöglich durchzuführen. Parallel dazu wird aktuell auch eine neue regionale Bergbaustrategie entwickelt, um Karoras Lagerstätten für ‚Higginsville‘ zu optimieren. Das klingt so, als würde der gute Nachrichtenfluss auch weiterhin noch andauern!

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