P&R–Insolvenz: Über 4.500 Gläubiger in Münchner Olympiahalle

Jaffé betonte, die Voraussetzungen für eine erste Abschlagsverteilung möglichst zügig schaffen und grundsätzlich die gegebenenfalls vorhandene Masse so schnell wie möglich an die Gläubiger auszahlen zu wollen.

Die Rechtssicherheit müsse jedoch zunächst über die generierten Mittel und auch über die festgestellten Forderungen hergestellt sein.

„Wir müssen noch viele rechtliche und steuerliche Fragen klären. Wenn wir jedoch wie geplant bei unserem mehrstufigen koordinierten Verwertungskonzept vorankommen, erscheint eine erste Zahlung an die Gläubiger im Jahr 2020 möglich“, so Dr. Jaffé.

Vermögen der Schweizer P&R muss stabilisiert werden

Dies sei ein vergleichsweise früher Zeitpunkt in Insolvenzverfahren dieser Größenordnung und Komplexität.

Zunächst müsse weiterhin eine Stabilisierung und Sicherung des Vermögens bei der Schweizer P&R erreicht werden, weil diese Vertragspartner der Leasinggesellschaften ist und dort die Mieteinnahmen beziehungsweise etwaige Veräußerungserlöse auflaufen.

Die von dieser Gesellschaft derzeit fast vollständig vermietete Containerflotte (aktueller Bestand 629.832 Einheiten) stelle einen erheblichen Vermögenswert dar.

Seite drei: Seriöse Bewertung derzeit unmöglich

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