Immobilien: Denk mal im grünen Bereich

Eine entsprechende Sanierung würde allerdings bereits den Einsatz komplexer Dämmmaterialien, hochwertiger Fenster, hohen handwerklichen Geschicks, exakter und aufwendiger Detailplanung und eines besonderen Heizsystem – beispielsweise über Solarenergie, Erdwärme oder ein Blockheizkraftwerk – erfordern, so der L-Konzept-Chef.

Der Energieberater gibt den Weg vor

Klaus Schröder jedenfalls ist zuversichtlich, in dem wachsenden Markt energieeffizient sanierter Denkmalimmobilien ein auf seine hohen Ansprüche zugeschnittenes Angebot zu finden. Bei der Wahl gilt es allerdings, einige Kriterien zu beachten:  Der Bauträger sollte die Energieeffizienzklasse kaufvertraglich zusichern. Entsprechend ist vorab auch ein Blick in den Energiepass angeraten. Das Objekt muss von einem erfahrenen Energieberater berechnet und begleitet werden. Dessen Energiegutachten ist die Grundlage für die zu beantragenden Förderkredite. Zudem sollten fundierte Kenntnisse über die Abwicklung von Finanzierungen mit KfW-Mitteln über die Hausbank vorhanden sein, um die Gefahr einer Rückabwicklung zu bannen. Ein erfahrenes Handwerk ist gerade angesichts der komplizierten Bauausführung extrem wichtig. Bei der Sanierung sollte der Käufer auf eine detaillierte Ausarbeitung der Dämmmaßnahme in der Baubeschreibung achten.

Foto: Christoph Busse/Transit

Grafiken: KfW

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