Industria Wohnen kauft Reihenhäuser bei Berlin

Projekt-Visualisierung

Der offene Immobilien-Publikumsfonds Fokus Wohnen Deutschland, der von Industria Wohnen gemanagt wird, hat zwei Bauabschnitte einer Quartiersentwicklung im brandenburgischen Rüdersdorf, unweit der Berliner Landesgrenze erworben.

Die beiden Bauabschnitte umfassen 113 Reihenhäuser mit insgesamt 14.523 Quadratmetern vermietbarer Fläche sowie 228 Stellplätze, teilt Industria Wohnen mit. Die Reihenhäuser sind zwischen 109 und 146 Quadratmeter groß und werden nach KfW55-Standard errichtet. Avisierter Termin für die Fertigstellung der beiden Bauabschnitte ist das zweite Quartal 2022. Verkäuferin ist eine Projektgesellschaft des Bremer Wohnbauträgers Interhomes AG. Der Kauf erfolgte im Rahmen eines Asset Deals. Der Kaufpreis lag bei rund 51 Millionen Euro. Die Verwaltung des Fonds liegt bei der auf Immobilienfonds spezialisierten Hamburger Service-KVG Intreal.

„Der Speckgürtel Berlin bietet spannende Investitionsmöglichkeiten. In den vergangenen Jahren hat der Zuzug aus der Bundeshauptstadt enorm zugenommen“, sagt Arnaud Ahlborn, Geschäftsführer der Industria Wohnen. „Die Leerstandsquoten verharren in vielen Umlandgemeinden auf einem Rekordtief.“

Kerstin Dittrich, Portfoliomanagerin bei Industria Wohnen: „Ein früher Einstieg wird immer wichtiger, um angemessene Renditen erzielen zu können. Denn die Preise für Bestandimmobilien in guten Lagen haben mittlerweile ein Niveau erreicht, welches einen Ankauf nur noch selten wirtschaftlich sinnvoll macht.“

Die Projektentwicklung in der Woltersdorfer Straße in Rüdersdorf liegt 20 Autominuten vom Gelände der derzeit im Bau befindlichen Gigafabrik von Tesla in Grünheide sowie 30 Minuten vom neuen Flughafen BER entfernt.

Foto: Interhomes AG

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