P&R: Insolvenzverwalter machen Fortschritte

Aufgrund der vertraglichen und historisch gewachsenen Strukturen werden die Einnahmen aus der Container-Vermietung an Leasing- und Transportgesellschaften weltweit zunächst in der Schweizer Gesellschaft erzielt. Diese soll – wie eine „Zahlstelle“ – ihre Einnahmen an die deutschen P&R Gesellschaften weiterleiten, so die Mitteilung.

Die bereits durchgeführten Maßnahmen sollen demnach sicherstellen, dass die erwirtschafteten Einnahmen letztlich den Gläubigern der deutschen P&R Gesellschaften zu Gute kommen.

Rückfluss weiterhin nicht einzuschätzen

Wieviel bei einer bestmöglichen Verwertung durch eine Kombination aus Weitervermietung und Verkauf der Container an die Anleger zurückfließen kann, lasse „sich derzeit noch nicht seriös abschätzen“.

Dies hänge von mehreren Faktoren wie etwa auch der Entwicklung der Weltwirtschaft und Wechselkursschwankungen ab, insbesondere jedoch von der Möglichkeit der ungestörten Weitervermietung der Container durch die Schweizer P&R.

„Die Schweizer P&R führt ihren Geschäftsbetrieb seit den Insolvenzanträgen der deutschen Gesellschaften vor mehr als acht Monaten uneingeschränkt fort“, stellt Jaffé fest.

Seite 3: Erneute Warnung des Insolvenzverwalters

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