Wüstenrot & Württembergische baut Gewinn aus

Vorstandschef Jürgen Junker
Foto: W&W
Vorstandschef Jürgen Junker

Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische hat im vergangenen Jahr seinen Gewinn deutlich gesteigert. Der Überschuss wuchs um 67 Prozent auf 352,2 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag im schwäbischen Ludwigsburg mit.

Der monatelange Corona-Lockdown habe die Mitarbeiter gefordert, erklärte Vorstandschef Jürgen Junker. Starke Unwetter im Sommer lösten zudem bei W&W erhebliche Schadenbelastungen aus. Diese seien letztlich aber größtenteils über Rückversicherungen aufgefangen worden.

Sowohl bei der Schaden- und Unfallversicherung als auch im Bereich der Personenversicherungen legten die Beitragseinnahmen zu. Das Netto-Bausparneugeschäft sank um knapp vier Prozent auf zehn Milliarden Euro. „Da die Branche insgesamt rund sechs Prozent verlor, erhöhte sich der Marktanteil von Wüstenrot leicht von 13,4 auf 13,7 Prozent“, hieß es in einer Mitteilung.

Aktionärinnen und Aktionäre sollen eine konstante Dividende von 65 Cent je Aktie erhalten. Im laufenden Jahr wird ein Überschuss im Konzern von etwa 250 Millionen Euro erwartet. (dpa-AFX)

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