Skandia verbessert Fonds- und Basisrente

Die Skandia Lebensversicherung hat zum 1. Mai 2011 ihre Vorsorgeprodukte Fondsrente und Basisrente optimiert. Ab sofort bieten die Berliner ihren Kunden innerhalb der Fondsrente mit der „Restkapitaloption“ und dem „Kapitaljoker“ zwei zusätzliche Optionen für die individuelle Gestaltung der Police. Bei der Basisrente haben die Kunden nun die Möglichkeit, eine Restkapitalverrentung an Hinterbliebene zu vereinbaren.

Hermann Schrögenauer, Skandia
Hermann Schrögenauer, Skandia

Bei Anwahl der neuen Optionen auf Restkapitalleistung beziehungsweise Restkapitalverrentung geht das verbliebene Kapital bei einem Todesfall in der Rentenphase nicht verloren, sondern wird an den Hinterbliebenen ausgezahlt. Bei der Skandia Fondsrente geschieht dies laut Unternehmensangaben in Form einer Kapitalzahlung, bei der Basisrente in Form einer lebenslangen, monatlich ausgezahlten Restkapitalrente an die Witwe beziehungsweise den Witwer. Zusätzlich haben Kunden bei der Fondsrente in Zukunft die Möglichkeit, auf Wunsch auch in der Rentenphase Kapitalauszahlungen vorzunehmen.

„Wir wollen unseren Kunden vor allem noch mehr Flexibilität in der Rentenbezugsphase ermöglichen“, begründet Hermann Schrögenauer, Vorstand Vertrieb und Marketing der Skandia Lebensversicherung die Maßnahmen zur Produktpflege. Sein Beispiel: „Benötigt der Kunde zum Beispiel in der Rentenzeit kurzfristig einen Geldbetrag, kann er den vor Rentenbeginn zu vereinbarenden Kapitaljoker ziehen und eine Auszahlung tätigen, um so den Liquiditätsbedarf zu decken.“

Ebenfalls neu ist laut Unternehmensangaben der Vorteilsrechner für die Basisrente, den die Skandia ihren Vertriebspartnern bis Juni zur Verfügung stellen wird. Der Rechner soll es diesen ermöglichen, den optimalen Beitrag für den Kunden zu ermitteln und ein persönliches Angebot zu erstellen.

Zur Vertriebsunterstützung starten die Berliner Spezialisten für Fondspolicen zeitgleich eine Initiative gegen das Rentenloch. „Mit unserer neuen Kampagne wollen wir auf das Rentenloch – also die Differenz zwischen dem letzten Nettogehalt und der gesetzlichen Rente – aufmerksam machen und zeigen, wie Berater und Kunden ihm entgegenwirken können. So haben wir beispielsweise einen leicht zu bedienenden Rentenloch-Rechner entwickelt, zahlreiches Informationsmaterial erstellt und bieten verschiedene Schulungen für unsere Vertriebspartner an“, erklärt Schrögenauer. (te)

Foto: Hans Scherhaufer/Skandia

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