Soziale Netzwerke und Versicherungen finden noch nicht zusammen

Die meistverbreitete Online-Informationsquelle zum Thema Versicherungen ist der Aufruf einer Versicherer-Homepage (53 Prozent), 40 Prozent der Befragten nutzen allgemeine Suchmaschinen wie Google. Letzterer Anteil ist in den letzten vier Jahren um neun Prozentpunkte zurückgegangen, so die Studie. Parallel stieg der Anteil derjenigen, die auf die Dienste eines Online-Vergleichsportals vertrauten, deutlich an – lag der Anteil der Portale im Jahr 2007 erst bei 18 Prozent, waren es im vergangenen Jahr bereits 31 Prozent.

Zudem zeigt sich, dass Sicherheitsbedenken gegenüber dem Übertragungsweg Internet an Bedeutung verlieren. In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil derjenigen, die diesen Grund als wichtiges Hemmnis gegenüber Online-Versicherungsabschlüssen benennen, von 19 auf 13 Prozent gesunken. Die geringsten Bedenken äußern hier die Altersgruppen zwischen 26 und 45 Jahren. Wichtigster Grund, der für Online-Vertragsabschlüsse spricht, ist erneut die Unabhängigkeit von Öffnungszeiten.

Insgesamt wurden 9.500 private Versicherungsnehmer ab 16 Jahren befragt. (lk)

Foto: Shutterstock

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