Relaunch für die Riester-Rente

Der einstige Verkaufsschlager hat für den Großteil der deutschen Versicherungswirtschaft deutlich an Strahlkraft eingebüßt – nicht nur wegen des notleidenden Images in der Bevölkerung, sondern auch aufgrund sich verdunkelnder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen.

WWK: „Profitieren und weiter Marktanteile gewinnen“

„Bedingt durch das Niedrigzinsumfeld und den entstehenden Kostendruck ziehen sich aktuell etliche Versicherungsgesellschaften aus Teilbereichen des Marktes zurück. Besonders auffällig ist dies bei der Riester-Rente“, sagt Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK Versicherungen. Davon wolle das Unternehmen „profitieren und weiter Marktanteile gewinnen“.

Dabei setzen die Münchener vor allem auf das Geschäft mit fondsgebundenen Riester-Rentenversicherungen. 2013 entfiel bereits fast jeder zweite Neuabschluss (46,5 Prozent) auf die Kategorie Fondspolice. Nur noch eine knappe Mehrheit von rund 52 Prozent der Neuverträge verkaufte die WWK als klassische private Riester-Rentenversicherung.

Den vertrieblichen Schwerpunkt auf Fondsprodukte zu legen, ist kein ganz neuer Trend in der Assekuranz. Bereits Ende 2012 handelte es sich bei etwa 40 Prozent der bis dahin knapp elf Millionen abgeschlossenen Riester-Policen um eine fondsgebundene Variante – mit steigender Tendenz. (lk)

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Cash.-Ausgabe 07/2015.


Foto: Shutterstock

1 2 3Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments