Umfrage: Schulfach „Versicherung“ erwünscht

Eine stärkere Vermittlung von Versicherungswissen an Schulen ist der Wunsch vieler Deutscher. Wie eine Umfrage der Provinzial Rheinland Versicherungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ergab, befürwortet dies jeder zweite Befragte. Nur jeder Vierte findet, dass dieses Thema nicht in die Schule gehört.

„Nach der Schule merken viele sehr schnell, dass das Leben nicht nur Matheformeln und Gedichtsanalysen erfordert“, sagt Christoph Hartmann, Sprecher der Provinzial Rheinland.

Vor allem bei den Jüngeren unter den 1.000 Befragten sei der Wunsch stark ausgeprägt, das Thema „Versicherung“ stärker im Lehrplan zu verankern, teilte die Provinzial Rheinland mit. 80 Prozent der 18- bis 24-Jährigen sind demnach der Meinung, dass Schüler früh lernen sollten, welche Versicherungen es gibt, wie man Beiträge berechnet und welche Risiken sie abdecken. Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es immerhin noch knapp zwei Drittel.

„Bedürfnis, besser auf das spätere Leben vorbereitet zu werden“

„Nach der Schule merken viele sehr schnell, dass das Leben nicht nur Matheformeln und Gedichtsanalysen erfordert. Gerade Jüngere müssen sich das Wissen über Themen wie Versicherungen selbst aneignen„, sagte Christoph Hartmann, Pressesprecher und Leiter Unternehmenskommunikation der Provinzial Rheinland.

Die Resonanz auf den Aufruf einer Kölner Schülerin auf dem Kurznachrichtendienst Twitter Anfang des Jahres habe gezeigt, so Hartmann, dass die jüngere Generation ein großes Interesse an praxisnahen Themen wie Versicherungen im Unterricht habe. „Dahinter steht das klare Bedürfnis, besser auf das spätere Leben vorbereitet zu werden“, betonte der Sprecher. (lk)

Foto: Shutterstock

 

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