GDV kontert DIW-Studie zur Altersvorsorge

Richtiger wäre es, so der GDV, die Teilnahmequoten an betrieblicher oder privater Vorsorge zu erhöhen. Im dem Zug sollte die Riester-Förderung an die seit 2001 gestiegenen Einkommensverhältnisse angepasst werden.

Die vorgeschlagene Umleitung der Riester-Förderung in Richtung Staatsfonds à la Schweden sei dagegen anzulehnen. „Zum einen wollen die Deutschen in der Regel nicht, dass ihre Altersvorsorge alleine am Aktienmarkt angelegt wird.“

„Zum anderen wurde bislang immer abgelehnt, die private Vorsorge obligatorisch zu machen. Der Riester-Markt bietet dagegen heute unterschiedliche Produkte für unterschiedliche Sicherheitsbedürfnisse. Nur so konnte eine Verbreitung von mehr als 40 Prozent erreicht werden.“ (dr)

Foto: GDV

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