Axa Präventionsreport 2019: Hätte, könnte, würde, sollte…

Hätte, könnte, würde, sollte – nur beim machen hakt es dann. Dass Gesundheitsprävention wichtig ist und sich positiv auf die Lebensqualität auswirkt ist unumstritten, und eigentlich kann man immer mehr für sich und seine Gesundheit tun.

Dieser Meinung sind 58 Prozent der Befragten: Sie geben zu, mehr für ihre Gesundheit tun zu müssen. Dies zeigt sich erstaunlicherweise besonders in der verhältnismäßig jungen Gruppe der 30- bis 44-Jährigen: 68 Prozent sind der Meinung, mehr für Ihre Gesundheit tun zu müssen.

Gleicher Meinung sind viele der Eltern: 69 Prozent der Personen mit Kindern im Haushalt meinen, sie würden zu wenig für ihre Gesundheit tun, bei Personen ohne Kinder im Haushalt sind es nur noch 55 Prozent.

Immerhin zwei Drittel der Befragten haben laut eigenen Angaben den guten Vorsatz auch in die Tat umgesetzt – dann aber nur kurz durchgehalten. Ein ernüchterndes Ergebnis vor dem Hintergrund, dass Gesundheitsprävention nur auf langfristige Sicht wirksam ist.

Doch woran hapert es? Die Mehrheit der Deutschen (63 Prozent) verliert leider zu schnell die Motivation. Dies betrifft insbesondere unter 30-Jährige (76 Prozent) und ausgerechnet diejenigen, die meinen mehr für ihre Gesundheit tun zu müssen (79 Prozent). Die Ergebnisse zeigen, dass Männer häufiger die Motivation verlieren (69 Prozent) als Frauen (59 Prozent).

 

Seite 3: Macht Technik gesünder?

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