Beratung: Nur jeder Dritte nutzt Versicherungsvertreter oder -makler

Schafft es aber ein Berater transparente, verständliche und vor allem konkrete Informationen zu vermitteln, sind viele im Anschluss bereit, selber aktiv zu werden. „Das war eine umfassende Beratung, völlig weg von den üblichen Verkaufsgesprächen, da hatte ich richtig Glück. Ich konnte danach alles anschieben und in die richtigen Bahnen lenken“, so ein Teilnehmer.

Die Studie bestätigt, dass viele Bürger sich noch immer nicht ausreichend mit dem Thema private Altersvorsorge auseinandersetzen, auch wenn der Staat z.B. mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz sich bemüht, alle für das Thema zu gewinnen.

Die Branche ist gefragt, ihren Auftrag ernst zu nehmen

So sind hier auch die privatwirtschaftlichen Anbieter bei Banken und Versicherungen gefragt, dem gesamtgesellschaftlichen Auftrag gerecht zu werden und bessere Antworten darauf zu finden, wie und wann eine vertriebliche Ansprache erfolgen sollte und eine aus Kundensicht optimale Beratung zur Ruhestandsplanung anzubieten.

Die Erkenntnisse beruhen auf ersten Ergebnissen der Marktstudie Customer Journey Ruhestandsplanung, die für die stetig wachsende Zielgruppe der 50-67jährigen in einem umfassenden repräsentativen Ansatz Antworten auf folgende Fragestellungen liefert:

• Welche Ereignisse in diesem Lebensabschnitt öffnen die Menschen für das Thema Ruhestandsplanung?
• Wann und wie sollte eine vertriebliche Ansprache erfolgen?
• Wie sieht eine aus Kundensicht optimale Beratung zur Ruhestandsplanung aus?

Die vollständigen Ergebnisse der Studie werden Ende des zweiten Quartals vorliegen.

 

Foto: Shutterstock

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