DFSI-Rating: Wem gehört die Zukunft der Lebensversicherung?

Um die Zukunftsfestigkeit der Versicherer bewerten zu können, untersuchte das DFSI dabei insgesamt fünf Bereiche: die Substanzkraft jedes Lebensversicherers, seine Ertragsstärke, die Kundenzufriedenheit, die Bestandsicherheit und die Kundenperformance.

Diese fünf Bereiche wurden gemäß ihrer Bedeutung wie folgt gewichtet: Mit 35 Prozent wiegt die Substanzkraft dabei am schwersten, vor Ertragsstärke und Bestandsicherheit mit jeweils 20 Prozent, der Kundenperformance mit 15 Prozent und der Kundenzufriedenheit mit zehn Prozent.

Nicht alle über einen Kamm geschoren

Darüber hinaus wurden die Versicherer in drei Gruppen aufgeteilt: Service-Versicherer mit Ausschließlichkeitsorganisation, Bank- oder Maklervertrieb, Direkt- und Biometrie-Versicherer sowie Run-Offs, die das Neugeschäft eingestellt haben.

Studienleiter Sebastian Ewy begründet: „Man kann nicht alle Versicherer über einen Kamm scheren. Direktversicherer, bei denen alles online abgewickelt wird, können deutlich günstiger wirtschaften als Service-Versicherer mit eigenem Außendienst.“

„Gesellschaften wiederum, die hauptsächlich biometrische Risiken absichern, sind vom Niedrigzins nicht so stark betroffen. Und Run-Offs sind ein ganz spezieller Fall: Diese haben ihr Neugeschäft eingestellt – mit großen Auswirkungen auf Abschlusskosten, Stornoqutoen, Bestandsicherheit und und und.“

Seite vier: Die zukunftssichersten Lebensversicherer

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