Dread-Disease statt BU?

Krebs steht bei den Todesursachen in Deutschland an vierter Stelle. Für 2018 lag die Prognose bei rund 493.000 Neuerkrankungen. Neben der psychischen Belastung bringt die Erkrankung meist tiefe finanzielle Einschnitte für die Betroffenen. Im Ernstfall kann eine Dread-Disease-Versicherung sinnvoll sein. Wann  und für wen sie bessere Wahl ist.

Diagnose Krebs: Im vergangenen Jahr traf es rund 490.000 Menschen hierzulande.

Dread Disease“ bedeutet wörtlich übersetzt „gefürchtete Krankheit“. Dazu zählen beispielsweise Krebs, ein Schlaganfall oder Herzinfarkt. Eine Dread-Disease-Versicherung sichert die finanziellen Folgen solcher Krankheiten ab. „Im Ernstfall erhält der Versicherte dann eine einmalige Kapitalauszahlung“, so Dr. Michael Martin.

Welche Krankheiten versichert und wie genau diese definiert sind, unterscheidet sich je nach Versicherer. Folgende Krankheiten sind jedoch bei den meisten Anbietern in Deutschland eingeschlossen: Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Multiple Sklerose, Nierenversagen, Herzklappenoperationen, Lähmung, Verlust von Gliedmaßen sowie fortgeschrittene Alzheimer- und Parkinson-Erkrankungen.

 

Seite 2: Sinnvoll für Selbstständige und Freiberufler

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