Generali: „Drei Geschäftsfelder – Drei Marken“

Cash.: Laut Unternehmensangaben soll das Sachgeschäft der Generali bis Mitte kommenden Jahres auf die Dialog überschrieben werden. Wo stehen Sie aktuell?

Stachon: Die Unterlagen sind eingereicht. Die BaFin hat uns relativ klar signalisiert, dass dem prinzipiell nichts entgegensteht. Aber auf die Dauer des Genehmigungsverfahrens haben wir keinen Einfluss.

Cash.: Wie groß ist der Bestand, der auf die Dialog übertragen wird?

Stachon:Wir sprechen bei den Sachversicherungen von einer Größenordnung von rund 500 Millionen Euro. Nimmt man das bAV-Geschäft mit hinzu, ist das ein signifikantes Geschäft. Damit entsteht gerade einer der größten Maklerversicherer Deutschlands.

Cash.: In einer Pressemitteilung wurde kürzlich betont, dass Generali ein lebenslanger Partner sei. Nun wurden rund vier Millionen klassische Lebensversicherungsverträge an Viridium abgegeben. Wie vertrauenswürdig ist der Versicherer Generali als Partner?

Stachon: In der Partnerschaft mit Viridium ist sichergestellt, dass alle Verpflichtungen gegenüber den Versicherten erfüllt werden. Wir behalten 10,1 Prozent unserer Anteile.

Auch strategisch werden wir uns bei Viridium involvieren, mit der Option, zehn Prozent der Gruppe zu erwerben, weil wir an das Geschäftsmodell glauben. Das heißt, wir haben langfristig ein Interesse daran, dass diese Verträge so eingehalten werden, wie es versprochen wurde.

Seite sechs: Partner und Kunden haben Fragen

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