Geschwindigkeit zählt: Zurich testet digitales Schadenmanagement

Der Datensatz enthält die Daten von zehn Sekunden vor bis zehn Sekunden nach dem Unfall. Die Software prüft, ob tatsächlich ein Unfall passiert ist, visualisiert die Unfallposition sowie -situation und erstellt einen Schadensreport.

Dafür kann das System auf die Vergleichsdaten von über einer Million echter Unfälle zurückgreifen. Nach wenigen Sekunden wird dann im dazugehörigen Schaden-Portal angezeigt, welche Einheiten beschädigt sind und wie viel die Reparatur der einzelnen Teile kosten wird, inklusive Arbeitszeit und Lackierung.

Dann kann nach Rücksprache mit dem Kunden direkt die Werkstatt für die Reparatur beauftragt und gegebenenfalls ein Ersatzfahrzeug organisiert werden.

Crashtest – ohne Dummies

Um zu zeigen, wie die Lösung funktioniert, machen Zurich, T-Systems und Spearhead die Probe aufs Exempel und fordern die Technik mit einem „Geschwindigkeit zählt“-Crash-Test heraus. Mit dabei: Ein Zurich Sachverständiger, der den Schaden vor Ort inspiziert und die Schadenhöhe prüft.

Im Test wurden verschiedene Unfallsituationen nachgestellt und mit der Software analysiert. Das vielversprechende Ergebnis: Die Analyse des Sachverständigen und die der Software sind bei der Schadenkalkulation deckungsgleich.

Das Video ist unter www.zurich.de/geschwindigkeitzaehlt zu finden.

 

Seite 3: Anwendung für 70 Prozent aller Unfälle

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