Hartwig Haas: „BU-Versicherung muss bezahlbar sein“

Cash.: Wie gehen Sie mit dem Thema Verlust der Arbeitskraft in der Beratung um?

Haas: Um allen Berufsgruppen den Zugang zu einer guten Absicherung zu ermöglichen, hat die Dialog das Beratungskonzept Arbeitskraftsicherung (AKS) entwickelt.

Danach empfiehlt sie für die Angehörigen akademischer und kaufmännischer Berufe die Berufsunfähigkeitsversicherung, die einen hochwertigen Schutz darstellt, für Handwerker und Künstler dagegen die Erwerbsunfähigkeitsversicherung, die einen zuverlässigen Basisschutz zu günstigen Prämien darstellt.

Über das AKS-Tool im frei zugänglichen Internet-Auftritt der Dialog erhält der Makler die Möglichkeit, entsprechend den Kriterien Bezahlbarkeit und Bedarfsgerechtigkeit die für seinen Kunden passende Versicherungsart auszuwählen.

Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung wird bisher unterschätzt und hat beim Makler noch nicht den Stellenwert, der ihr gebührt.

Wodurch zeichnet sich die Berufsunfähigkeitsversicherung aus?

Haas: Das Bedingungswerk der Dialog-Berufsunfähigkeitsversicherung entspricht allen Anforderungen und modernsten Standards. Hervorzuheben ist vor allen Dingen, dass es keine abstrakte Verweisung gibt und sie weltweit gilt.

Darüber hinaus gibt es Nachversicherungsgarantien bei besonderen Ereignissen wie Heirat, Geburt eines Kindes, Erwerb eines Eigenheims, Karrieresprung, et cetera. Zusätzlich greift eine Dynamikerhöhung zwischen zwei und fünf Prozent sowie eine Infektionsklausel für alle Berufe.

Leistungen bei Pflegebedürftigkeit zu 100 Prozent gibt es bereits ab einem Pflegepunkt. Zudem gibt es keine Beitragsanhebung bei Erhöhung des persönlichen Risikos (z.B. durch Berufswechsel, Hobbys).

Außerdem gewähren wir eine Wiedereingliederungshilfe in Höhe von sechs Monatsrenten (maximal 10.000 Euro) nach Wiedereinstieg ins Berufsleben.

Seite vier: Besonderheiten bei den Optionen

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