Patientenverfügung, Testament, Risikolebensversicherung: Was zu beachten ist

Es gibt angenehmere Themen als über den eigenen Tod nachzudenken. Wer jedoch die persönlichen Angelegenheiten frühzeitig regelt, kann Angehörigen nicht nur finanzielle Sorgen ersparen. Karina Hauser, Vorsorgeexpertin bei Cosmos Direkt, gibt Tipps, worauf es bei der Todesfallabsicherung ankommt.

Das Thema Risikovorsorge ist hochsensibel und schwierig. Dennoch sollte es rechtzeitig angegangen werden.

 

Die Absicherung der Hinterbliebenen spielt für die Deutschen eine wichtige Rolle: 60 Prozent der Befragten haben Vorkehrungen für den Fall ihres Todes getroffen. Eine Patientenverfügung haben 37 Prozent der Deutschen niedergelegt.

Patientenverfügung, Testament, Risikolebensversicherung

Darin ist festgelegt, welche Behandlungen oder lebensverlängernden Maßnahmen im Notfall ergriffen werden sollen. Frauen (41 Prozent) entscheiden sich häufiger als Männer (32 Prozent) dafür.

Auf Platz zwei der Vorsorgemaßnahmen liegt das Testament: Knapp ein Drittel der Deutschen (31 Prozent) verfasst seinen letzten Willen – und möchte so verhindern, dass Familienkonflikte um das Erbe entstehen.

Auf dem dritten „Vorsorge-Platz“ liegt die Risikolebensversicherung: 16 Prozent aller Befragten haben eine solche Police, um ihre Familie im Falle des eigenen vorzeitigen Todes finanziell abzusichern. Laut Cosmos Direkt weniger relevant sind Vorsorgemaßnahmen wie Schenkungen (sieben Prozent), Bestattungsvorsorgeverträge (fünf Prozent) oder Abschiedsbriefe (drei Prozent).

 

Seite 2: Warum ist die Absicherung für unter 30-Jährige uninteressant?

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