Pflege-Ausbildung: Woher kommt das Geld?

Dieser Aktion gehören Arbeitgeber und Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände und Kirchen, Krankenkassen und Betroffenenverbände an.

Bis diesen Sommer sollen umfassende Vorschläge gegen die Personalnot erarbeitet werden. In der Alten- und Krankenpflege sind rund 40.000 Stellen unbesetzt.

Die Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) warnten vor Illusionen, das Pflegeproblem allein durch ausländische Kräfte lösen zu können.

Angemessene Vergütung notwendig

„Im Kern müssen wir als Gesellschaft unsere Hausaufgaben selbst machen“, sagte Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbands, der dpa.

Selbstverständlich seien qualifizierte Kräfte egal aus welchem Land aber auch willkommen. Gebraucht werde zudem eine angemessene Vergütung der Pflegekräfte.

Auf dem Weg dahin wären flächendeckende Tarifverträge „ein ganz wichtiger Schritt“. Die überfällige höhere Wertschätzung des Berufs könne nicht alleine über die Vergütung erfolgen, sie wäre aber ein zentraler Baustein.

Seite drei: Pflegebevollmächtigter begrüßt Offensive

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