Swiss Life veröffentlicht neuen Finanzatlas: Kaum noch Geld zum Leben

Finanzielle Sicherheit: Große regionale Unterschiede

Unterschiede im Vergleich der Bundesländer ergeben sich auch im Hinblick auf eine faire Vergütung: Insgesamt 62 Prozent der Hamburger fühlen sich nicht angemessen vergütet. Kein Wunder, denn sowohl hier als auch in Schleswig-Holstein sagt jeder Dritte (34 Prozent), dass das Gehalt nicht ausreiche, um den Lebensalltag zu bestreiten. Zum Vergleich: In Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt betrifft dies nur etwa jeden Vierten (23 Prozent).

 

Große Angst vor Altersarmut, kaum Vertrauen in gesetzliche Rente

Vielen Menschen bleibt also schon während ihrer Berufstätigkeit nur wenig Geld übrig – das erschwert auch die private Altersvorsorge. Denn die gesetzliche Rente allein wird bei den meisten nicht reichen, um den Lebensstandard zu halten.

Und dieser Tatsache sind sich die meisten auch bewusst: Mehr als jeder Dritte (36 Prozent) ist der Meinung, nicht die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu haben, um im Rentenalter gut leben zu können. Auf die gesetzliche Rentenversorgung allein vertrauen magere sechs Prozent der Befragten.

Diese Zukunftsaussichten kollidieren mit den Wünschen der Deutschen: Am wichtigsten sind ihnen im Alter neben Gesundheit die finanzielle Unabhängigkeit (jeweils 53 Prozent) und ein selbstbestimmtes Leben (41 Prozent).

 

Seite 3: Frühzeitig um Vorsorge und Vermögensaufbau kümmern

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