Verkehrswende: E-Scooter kaum genutzt

Spaßmobil statt Kfz-Alternative

Elektroroller werden von Großstädtern am ehesten für Spazierfahrten oder zum Spaß gemietet (10 Prozent). Auch für den Hinweg zu Veranstaltungen, bei denen geplant wird, Alkohol zu konsumieren, nutzt einer von Zehn den E-Sccoter (zehn Prozent).

Sechs Prozent geben an, Elektroroller im Urlaub / für Sightseeing zu mieten, fünf Prozent in der Mittagspause und bei Erledigungen bzw. beim Einkaufen. Die Umfrage ergab weiterhin, dass Taxi-Alternativen, wie Uber und Free Now, im Vergleich zu den Elektrorollern öfter zu anderen Anlässen genutzt werden und die Nutzung grundsätzlich höher ist als beim E-Scooter.

13 Prozent nutzen Taxi-Alternativen auf dem Rückweg von Veranstaltungen, bei denen Alkohol getrunken wurde, zwölf Prozent im Urlaub / beim Sightseeing und sieben Prozent bei Geschäftsreisen.

Kleinstädte: Mobilitätsdienstleister weniger bekannt

In kleineren Städten oder in ländlichen Gebieten sind neue Mobilitätsdienstleister nicht vertreten und daher den Menschen dort weniger bekannt. Diese nutzen erwartungsgemäß zu allen Anlässen häufiger den eigenen PKW – besonders zum Einkaufen und bei Erledigungen (72 versus 49 Prozent der Großstädter), in der Freizeit (61 versus 45 Prozent) und auf dem Weg zur Arbeit (60 versus 37 Prozent). (dr)

Foto: Shutterstock

1 2Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments