USA

EXKLUSIV Die Wahl von Donald Trump zum 47. Präsidenten der USA hat am Kapitalmarkt erste Spuren hinterlassen. Union Investment erwartet, dass das positive Momentum für Risikoanlagen vorerst anhält, die Unsicherheiten aber hoch sind. Dies kann die Volatilität am Markt erhöhen.

Die Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA hat in der vergangenen Woche an den Börsen ein nicht ganz unerwartetes Kursfeuerwerk ausgelöst. Dabei fiel auf, dass vor allem kleinere börsennotierte Unternehmen von seiner Wahl profitiert haben.

Donald Trump wird zum zweiten Mal als US-Präsident ins Weiße Haus einziehen. Wir sprachen mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, über die Folgen für die US-Wirtschaft, die Kapitalmärkte und für Europa.

Welche Auswirkungen würde ein Trump-Sieg auf den amerikanischen Tech-Sektor haben? Und wie würde der Dollar reagieren?

Wer mit einem Engagement in US-Aktien liebäugelt, sollte nicht bis nach der Wahlentscheidung warten. Zumindest wenn es nach den Marktentwicklungen rund um frühere Wahlen geht, sagt Carl Van Nieuwerburgh, Quantitative Equity Strategist bei DPAM.

Die US-Wahlen rücken näher und damit auch die Spekulationen, welchen Einfluss das Ergebnis auf die Börsen haben wird. Erik Weisman, Chefökonom und Fondsmanager bei MFS Investment Management, bezieht eindeutig Position.

Am 5. November blickt die Welt gespannt in die USA. Dann wird sich entscheiden, ob dort der 47. Präsident oder die 1. Präsidentin ins Weiße Haus einziehen darf. Die Wahl kann erhebliche Auswirkungen auf Wirtschaft und Kapitalmärkte haben und damit auch auf die Portfolioausrichtung.