Exportstarke europäische Unternehmen können am meisten vom überdurchschnittlichen Wachstum der Schwellenländer wie China profitieren. Davon ist Olivier Huet, Fondsmanager bei Edmond de Rothschild Asset Management, überzeugt und will deswegen jene Unternehmen in Europa identifizieren, die sich am besten in den Emerging Markets positionieren.
„Gerade die Zuspitzung der europäische Schuldenkrise hat Edmond de  Rothschild AM in der Überzeugung bestärkt, sich auf solche europäische  Unternehmen zu konzentrieren, die mindestens 30 Prozent ihres Umsatzes  in Emerging Markets erzielen“, sagt Huet.
Ebenfalls aussichtsreich schätzt Huet Aktien aus dem Luxusgütersegment ein. Sie sind weniger anfällig gegenüber konjunkturellen Schwankungen, glaubt der Experte, „zudem profitieren sind von relativ hohen Eintrittshürden von potentiellen Konkurrenten. Auch bei diesen Aktien spielt die steigende Nachfrage aus den Volkswirtschaften der Zukunft eine große Rolle.“ (mr)
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