FT steigert Mittelzuflüsse

Die Fondsgesellschaft Franklin Templeton Investments, Frankfurt, konnte im 1. Halbjahr 2005seine Nettomittelzuflüsse erneut steigern. Bis zum 30. Juni 2005 wurden in Deutschland Nettomittelzuflüsse von 1,06 Milliarden Euro erzielt (1. Halbjahr 2004: 949,5 Millionen Euro). Das in Deutschland verwaltete Fondsvermögen stieg damit zum 30. Juni 2005 aufrund 12,7 Milliarden Euro an (2004: 10,5 Milliarden Euro).Gegen den allgemeinen Trend in Deutschland wurden erneut etwa 85 Prozent der Nettomittelzuflüsse bei Aktienfonds verzeichnet. Die im Bundesverband Investment undAsset Management (BVI) zusammengeschlossenen Fondsgesellschaften musstenim ersten Halbjahr 2005 bei Aktienfonds Mittelabflüsse von rund 3,1 Milliarden Euroverbuchen.

Hauptabsatzträger bei Franklin Templeton waren globale Aktienfonds, gefolgt vonEmerging-Market- und Europafonds. Die wichtigsten Absatzkanäle waren dieGeschäftsbanken, Genossenschaftsbanken und Sparkassen (rund 50 Prozent), gefolgt vonVersicherungen (25 Prozent) und freien Anlageberatern (25 Prozent).Ein erfreuliches Ergebnis erzielten auch die Rentenfonds von Franklin TempletonInvestments. Im ersten Halbjahr 2005 wurden dort Nettomittelzuflüsse vonrund 248 Millionen Euro generiert.

Weiteres Wachstumspotenzial sieht Reinhard Berben, Geschäftsführer der FranklinTempleton Investment Services GmbH in Frankfurt, in der Adressierung von Themenjenseits der Einzelprodukte wie zum Beispiel Zukunftssicherung und Altersvorsorge: ?Wirwollen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten unserer Kernprodukte durch die gezielteVerbindung mit Themen noch transparenter machen. Unsere internationale Kompetenzund Erfahrung werden wir dabei besonders herausstellen. Vor diesem Hintergrundbereiten wir die Auflegung einer Reihe aktiv gemanagter Dachfondsprodukte inLuxemburg vor.?

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