FFB bekommt Oppenheim-Depots

Zum Jahreswechsel wird FFB die Investmentdepotführung von Oppenheim Fonds Trust (OPFT) übernehmen. Übertragen werden rund 82.000 Depots mit einem Volumen von zusammen 3,1 Milliarden Euro.

Die in Kronberg im Taunus ansässige Fondsplattform FFB gehört zur Fidelity-Gruppe. Bereits seit 2003 nutzt OPFT-Mutter Sal. Oppenheim, Köln, die technische Infrastruktur der FFB für die Administration ihrer Investmentdepots. Unabhängigen Finanzberatern und Anlegern, deren Investmentdepots bisher über die OPFT geführt wurden, soll sich mit dem Wechsel umfangreiche Dienstleistungen und ein erweitertes Produktspektrum eröffnen.

Unabhängige Finanzberatung vorn

Peter Nonner, Geschäftsführer der FFB, sagt zur Entscheidung, das von der OPFT betreute Investmentdepotgeschäft zu übernehmen: „Das Umfeld der unabhängigen Beratung ist im Umbruch. Das hat auch Auswirkungen auf den Fondsplattformmarkt, der sich weiter konsolidiert. Die Qualifizierungsbestrebungen in der unabhängigen Finanzberatung gehen in die richtige Richtung und werden dazu führen, dass sie gegenüber der Beratung am Bankschalter an Bedeutung gewinnen wird.“

Vertriebspartnern und ihren Kunden stehen eine ganze Reihe von Dienstleistungen zur Verfügung, etwa Online-Analysen und mobile Beratungsassistenten für den Tablett-PC. Nonner: „Die FFB unterstützt unabhängige Finanzberater mit Dienstleistungen rund um die Verwahrung und Verwaltung von Fonds darin, ihr Geschäftsmodell effizient und individuell umzusetzen. So können sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, die Kundenberatung.“ (mr)

Foto: Shutterstock

 

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