Assenagon setzt auf asiatische Dividenden

Der in München ansässige Vermögensverwalter Assenagon bringt mit dem Assenagon Substanz Asien (LU1145222870) eine Dividendenstrategie auf den deutschen Markt, die Anleger mit Substanzschutz und jährlichen Ausschüttungen überzeugen soll.

Der neue Assenagon-Fonds will von hohen Dividenden profitieren.

 

„Die asiatischen Märkte sind mittlerweile reif genug, um eine Dividendenstrategie umzusetzen. Mit dem Assenagon Substanz Asien hat die Fondsgesellschaft Assenagon einen neuen Aktienfonds aufgelegt, der es Investoren ermöglicht, bei nachhaltig begrenztem Verlustrisiko stetig gewinnfinanzierte Dividenden in ausgewählten Wachstumsmärkten Asiens zu vereinnahmen“, teilt Assenagon mit. Der Fonds strebt eine jährliche Ausschüttung von 4,5 Prozent des Nettoinventarwertes an.

Kontinuierlich Ausschüttungen vereinnahmen

Ziel der Portfoliokonstruktion sei es, die Dividendenerträge zu verstetigen und im Jahresverlauf kontinuierlich Ausschüttungen zu vereinnahmen, lautet die Ankündigung: „Mindestens die Hälfte der gehaltenen Aktien sollte deshalb in den kommenden drei Monaten ausschütten – das Portfolio wird daher mit Blick auf die unterschiedlichen Dividendenmonate in den sechs Zielmärkten quartalsweise reallokiert.“

Bei den Dividendenzahlungen sollte es sich um eine Gewinn- und nicht um eine Substanzausschüttung handeln. Die Portfoliomanager wählen 50 Einzeltitel aus, die sie gleichgewichtet in den Fonds aufnehmen. Um Diversifikation sicherzustellen, liegen die Grenzen der Portfoliogewichte für Länder und Sektoren bei 25 Prozent des Fondsvolumens.

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Die Portfoliomanager verwenden die Dividendenerträge neben der Fondsausschüttung für eine Optionsstrategie, um das Verlustrisiko des Fonds zu reduzieren. Dabei sollen die Aktienkurs- und Währungsrisiken abgesichert werden.

Die Verwaltungsvergütung liegt bei 1,6 Prozent jährlich. (mr)

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