Exporo-Ableger Propvest erhält eigenen Handelsplatz

Porträt Nadja Hofmann, CIO Exporo
Foto: Exporo
Nadja Hofmann, Chief Investment Officer bei Exporo

Propvest, eine Plattform und Marke des Fintechts Exporo, bietet seinen Anlegern nun auch einen eigenen Handelsplatz für die bestehenden Investments.

Der Propvest Handelsplatz ist ein erweiterter Service für die Anleger von Propvest, teilt Exporo mit. Mit der neuen Funktion können Anleger von Propvest den Angaben zufolge ab sofort Anteile an Immobilien kaufen oder zum Verkauf anbieten. Der seit 2019 über Exporo bestehende Handelsplatz sei für die neue Marke Propvest substantiell weiterentwickelt worden.

Insgesamt wurde den Angaben zufolge über den Handelsplatz in dem Zeitraum von 2019 bis heute ein Volumen von 14,75 Millionen Euro umgesetzt. In den letzten drei Monaten fanden auf beiden Handelsplätzen circa 2.100 Transaktionen zu einem durchschnittlichen Verkaufspreis von rund 100,2 Prozent des Nennbetrags statt. Die seit 2019 in jedem Quartal gestiegene Nutzung zeige, dass das Angebot gut angenommen wird.

Momentan 19 neue Angebote

Die Entwicklung des Propvest Handelsplatz soll den Anlegern eine neue Flexibilität im Bereich der Immobilienanlagen bringen, so Exporo. Momentan stehen den Propvest-Kunden 19 neue Angebote auf dem Handelsplatz zur Verfügung. Dank der tokenbasierten Infrastruktur ließen sich Transaktionen sehr kosteneffizient und in Echtzeit realisieren.

„Mit dem Handelsplatz geht Propvest den nächsten großen Schritt, um Immobilien für jeden zugänglich und attraktiv zu machen. Die Chance, seine Geldanlage nun auch mit Immobilien flexibler gestalten zu können, sehen wir als einen echten Mehrwert“, sagt Nadja Hofmann, Chief Investment Officer bei Exporo.

Mit Propvest hat Exporo im vergangenen Jahr eine eigene Marke und Plattform für die Produktschiene „Bestand“ ins Leben gerufen und unter anderem um die Möglichkeit von monatlichen Zahlungen erweitert. Anders als bei der Produktschiene „Finanzierung“, die weiterhin über die Plattform Exporo läuft, sind bei „Bestand“ längerfristige Immobilieninvestitionen enthalten.

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