Agrarfonds – in Dekaden denken

„Australien gehört neben Neuseeland zu den weltweit größten Milchexporteuren, rund die Hälfte des globalen Milchhandels stammt aus Ozeanien. Beide Länder profitieren von der hohen Milchnachfrage aus China. Zu guter Letzt finden sich dort sehr gute Farmer“, betont Schön.

Kaum geeignete Nachfolger

Er weist darauf hin, dass in der Landwirtschaft weltweit ein Nachfolgeproblem zu beobachten sei: Häufig stehe kein Nachfolger zur Verfügung, wenn ein Bauer in den Ruhestand geht. Landwirtschaft sei für die meisten jungen Menschen nicht „sexy“.

[article_line type=“most_read“]

Den wenigen qualifizierten Bauern, die zur Verfügung stehen, fehlt laut Schön häufig das nötige Kapital. „Wenn ihnen die Übernahme dennoch gelingt, fehlt das Geld für notwendige Investitionen. Hier kommen wir ins Spiel. Am liebsten beteiligen wir uns gemeinsam mit den Bauern an attraktiven Farmen und stellen ihnen gegen eine entsprechende Verzinsung Kapital zur Optimierung der landwirtschaftlichen Betriebe zur Verfügung“, erläutert er.

Im Jahr 2012 hat Aquila Capital mit dem Agrarinvest IV seinen bisher letzten Publikumsfonds in dieser Assetklasse ausplatziert. Ein neues Angebot für Privatkunden ist nicht in Planung, derzeit liegt der Fokus auf Agrarinvestitionen für institutionelle Investoren. (kb)

Lesen Sie den vollständigen Artikel in der Cash.-Ausgabe 10/2014.

Foto: Shutterstock

1 2 3Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments