Wohngebäudeversicherung

Die Naturgefahrenschäden im ersten Halbjahr 2025 lagen deutlich unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Der GDV meldet bislang geringere Belastungen für die Branche. Doch die Entwarnung gilt nur kurzfristig – denn der Blick in die Zukunft ist ungleich düsterer.

Extreme Wetterlagen wie Hitze, Sturm und Starkregen treten in Deutschland immer häufiger auf. Neben der gesundheitlichen Belastung steigt dadurch auch das Risiko für Sachschäden. Tipps der BarmeniaGothaer, um Schäden möglichst zu vermeiden.

Die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden sorgt in der Vermittlerschaft für kontroverse Diskussionen. Das zeigt das aktuelle Vermittlerbarometer des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung.

Brände, Stürme, Erdbeben und andere Naturkatastrophen haben im ersten Halbjahr 2025 weltweit immense Schäden in Höhe von 131 Milliarden Dollar angerichtet. Welche Länder besonders hart getroffen wurden.

Eine Pflichtversicherung soll kommen, doch sie ist umstritten: unklare Beitragshöhen, Belastung für Mieter, fehlende Akzeptanz. Frankreich macht es vor, aber das Modell wankt. Klar ist: Ohne Prävention und moderne Technologien wird keine Lösung nachhaltig sein. Die Debatte steht erst am Anfang. …

In der Diskussion über die Absicherung von Elementarschäden ist für Versicherungsmakler Bastian Kunkel klar: Eine Pflichtversicherung allein reicht nicht aus. Den richtigen Weg sieht er in der Schweiz.

Der Gletscherabbruch im Schweizer Lötschental Ende Mai hat nach ersten Schätzungen versicherte Schäden in Höhe von 320 Millionen Franken (rund 340 Millionen Euro) verursacht.

Alle 2,5 Minuten ein Blitzschaden. 2024 verursachten Gewitter Schäden in Höhe von rund 350 Millionen Euro.

Wie stabil ist der Markt für Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen? Morgen & Morgen Bereichsleiter Mathematik und Rating Thorsten Saal erklärt, warum Qualität und Leistungsdichte zunehmen, welche Herausforderungen durch Schadeninflation entstehen – und worauf Makler bei der Produktauswahl …

Bei der Neuauflage des Wohngebäude-Ratings von Franke und Bornberg erhält jeder siebte Tarif die Bestnote FFF+ „hervorragend“. Dabei schneiden neue Produkte oft besser ab als ihre Vorgänger, sind dafür aber auch teuerer. Insgesamt 13 Prozent der Tarife fallen durch.

Starkregen und Überschwemmungen verursachen alljährlich Milliardenschäden. Die Bundesregierung plant eine Elementarschadenpflichtversicherung - mit einer mögliche Opt-out-Regel. Cash. sprach mit Dennis Wittkamp, Fachkoordinator Schaden- und Unfallversicherung bei der Kölner Ratingagentur …

Die Bundesregierung will, dass die Wohngebäudeversicherung künftig nur noch mit Elementarschadenabsicherung angeboten wird. Was Finanzvertriebe davon halten.