Deutsche Wohnen trennt sich von Randsparte Kabelgeschäft

Die im SDax notierte Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen AG hat ihr Kabelgeschäft für 30 Millionen Euro an den Telekommunikationsdienstleister Versatel, beide Berlin, veräußert. Der Vertrag über den Verkauf der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Deutsche Wohnen-Tochter AKF-Telekabel TV und Datennetze GmbH (AKF) und der von der AKF gehaltenen Beteiligungen sei bereits unterzeichnet.

?Wir konnten den Verkauf schneller als erwartet abschließen und haben einen attraktiven Preis erzielt. Unserem Ziel der Fokussierung auf unser Kerngeschäft Wohnimmobilien sind wir damit wieder einen wichtigen Schritt näher gekommen?, so Michael Zahn, Vorstandssprecher der Deutsche Wohnen.

Die AKF, eine hundertprozentige Tochter der Berliner Gehag GmbH, die im August letzten Jahres von der Deutsche Wohnen erworben wurde, versorgt neben den rund 21.000 Wohnungen der Deutsche Wohnen weitere 55.000 Haushalte. (hb)

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