Neuer ETF bündelt Europas Unternehmen aus Rüstung, Raumfahrt und Cybersicherheit

Foto: PantherMedia/JMcreation
Verteidigungssysteme wie Radaranlagen, etc. zählen zu den Themen des neuen ETF,

Mit einem neuen ETF eröffnet Xtrackers Anlegern Zugang zu europäischen Unternehmen aus Verteidigung, Raumfahrt und Cybersicherheit. Der Fonds bildet einen breit diversifizierten Index ab – und setzt dabei auf bekannte Namen wie Airbus, Rolls Royce und Rheinmetall. Doch was steckt genau dahinter?

Xtrackers hat den Europe Defence Technologies UCITS ETF (LU3061478973) aufgelegt, der die Entwicklung des STOXX Europe Total Market Defence Space and Cybersecurity Innovation Index nachbildet. Der Fonds soll Investoren eine Möglichkeit bieten, an der Dynamik der europäischen Verteidigungs- und Sicherheitsbranche teilzuhaben.

Der zugrunde liegende Index umfasst aktuell mehr als 20 börsennotierte Unternehmen, deren Geschäftsmodell oder Patentaktivitäten mit den Themen Verteidigung, Raumfahrt oder Cybersicherheit verknüpft sind. Dabei reicht das Spektrum von klassischen Rüstungskonzernen über Hersteller von Satellitentechnik bis hin zu Softwareentwicklern im Bereich Cyberabwehr.


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Zur Ermittlung geeigneter Indexmitglieder analysiert STOXX die Umsatzstruktur sowie die Patentdaten der Unternehmen. Die Gewichtung erfolgt nach Marktkapitalisierung, wobei ein einzelner Titel maximal zehn Prozent des Index ausmachen darf. Zu den größten Positionen zählen Airbus, Rolls Royce, Safran, Rheinmetall, BAE Systems und DSV.

„Mit der Einführung des Xtrackers European Defence ETF bieten wir Anlegern eine Möglichkeit, über den Fonds in Unternehmen zu investieren, die an der wachsenden Dynamik des europäischen Verteidigungssektors teilhaben können“, erklärte Simon Klein, Global Head of Xtrackers Sales. Michael Mohr, Global Head of Xtrackers Product, betonte, dass der ETF einen breiten Ansatz verfolge, der auch Anbieter von Weltraumtechnik und Cybersicherheit einbeziehe.

Der Fonds ist an der Börse unter dem Ticker XDEF handelbar und weist eine jährliche Pauschalgebühr von 0,15 Prozent aus. In den ersten zwölf Monaten reduziert sich die Gesamtkostenquote aufgrund eines Gebührenerlasses von 25 auf 15 Basispunkte.

Wie bei allen ETFs gilt: Der Wert der Anteile kann schwanken und unter den Einstandspreis fallen. Neben Marktvolatilität und branchenspezifischen Risiken können auch politische Entscheidungen sowie Wechselkurseffekte die Wertentwicklung beeinflussen. Anleger sollten deshalb eine ausreichende Risikotragfähigkeit mitbringen.

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