Der globale Asset Manager Pioneer Investments meldet für die ersten drei Monate 2015 Nettomittelzuflüsse weltweit von 7,1 Milliarden Euro.

Die höchsten Beiträge kamen dabei aus Europa und Lateinamerika. Insgesamt stiegen bei Pioneer Investments die verwalteten Anlegergelder um 25 Prozent auf 225 Milliarden Euro.
„Unsere globalen Nettomittelzuflüsse im ersten Quartal entsprechen mehr als der Hälfte der neuen Mittel für das Gesamtjahr 2014“, kommentiert Giordano Lombardo, CEO und CIO der Pioneer Investments Gruppe, das Ergebnis. Im vergangenen Jahr erreichten die neuen Mittel eine Höhe von netto 13,2 Milliarden Euro.
Fixed Income und Multi Asset im Fokus
Lombardo betont weiter, dass die neuen Mittel vor allem in flexible Fixed Income- und Multi-Asset-Produkte geflossen seien. Aufgrund einer zunehmenden Volatilität in den Märkten, seien Anleger verstärkt auf der Suche nach risiko-adjustierten Renditen. Aus diesem Grund sei es Ziel und Aufgabe von Pioneer Investments fortlaufend Produkte zu entwickeln, die alternative Einkunftsquellen offerierten. Als Beispiel nennt Lombardo eine unlängst lancierte globale Rentenstrategie, die Konjunktur gewichtet darauf abzielt, mehr Rendite zu erzielen, ohne das Bonitätsrisiko zu erhöhen. (fm)
Foto: Pioneer Investments