Universal-Investment (UI) hat mehr als 25 Vermögensverwalter, die auf der UI-Plattform einen Fonds mit einem Volumen von zwei Milliarden Euro managen, nach ihren Einschätzungen für das laufende Jahr befragt.

Danach sollte die Aktienquote mindestens 40 Prozent betragen, während Renteninvestments durchschnittlich ein Drittel des Depots bilden sollten.
Immobilienanlagen und Investments in Gold und Edelmetalle werden von den Anlageprofis mit Werten von 13 und zehn Prozent veranschlagt.
Hinsichtlich der regionalen Verteilung haben sich Investments in Schwellenländer mittlerweile mit 21 Prozent deutlich etabliert.
Mit einer Größenordnung von 68 Prozent (46 Prozent Europa, 24 Prozent USA) sind die etablierten Industrienationen allerdings noch überdurchschnittlich stark vertreten.
Risikofaktor europäischer Reformprozess
Als größte Risiken wird von den Befragten ein Stocken des europäischen Reformprozesses sowie die Verschuldungssituation in Europa, den USA und Japan gesehen. Mit Skepsis wird auch das zuletzt abgekühlte Wachstum in China beäugt.
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Nach Angaben von Universal-Investment waren die befragten Vermögensverwalter in der Lage, ihre Fondsvolumina in den vergangenen zwölf Monaten um rund 15 Prozent zu steigern.
„Anleger setzen mehr denn auf unabhängiges Know-how von Vermögensverwaltern, die sich auch in der Finanzkrise gut bewährt haben“, unterstreicht Christian Rauner, der bei Universal-Investment den Publikumsfondsbereich verantwortet. (fm)
Bild: Universal-Investment