Starke Substanz, hohe Verzinsung: WWK setzt sich im Branchenvergleich ab

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Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK Leben

Die WWK Lebensversicherung hat in einer Untersuchung des Magazins Euro erneut Bestnoten für ihre Finanzkraft und Stabilität erhalten. Bei Substanz-, Ertrags- und Finanzkraftquoten sowie der Nettoverzinsung setzt sich der Versicherer deutlich vom Wettbewerb ab.

Die WWK Lebensversicherung hat in einer aktuellen Analyse des Wirtschaftsmagazins Euro erneut ihre Stärke unter Beweis gestellt. Das Unternehmen erzielte Bestnoten in allen zentralen Kennziffern, die für die Bewertung der Stabilität von Lebensversicherern maßgeblich sind.


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Neben der höchsten Substanzkraftquote und der günstigsten Stillen-Lasten-Quote erreichte die WWK auch bei der Quote der verlustdeckenden Mittel den Spitzenplatz. Darüber hinaus erzielte sie mit einer Nettoverzinsung von 3,7 Prozent im Jahr 2024 im Vergleich den höchsten Wert unter den großen deutschen Lebensversicherern.

Kapitalanlage mit Fokus auf Rendite

Vorstandsvorsitzender Jürgen Schrameier erklärt die Ergebnisse mit einer bewussten strategischen Entscheidung: „Wir haben uns in der Niedrigzinsphase bewusst entschieden, das Kapital der Kundinnen und Kunden nicht in schwach verzinste langlaufende Anleihen anzulegen. Stattdessen haben wir in renditestärkere Anlageformen wie Aktien, alternative Kapitalanlagenprodukte und Immobilien investiert. Möglich war dies durch unsere starke Eigenkapitalbasis. In Summe konnten wir so substanzielle stille Reserven für unsere Kunden aufbauen, anstelle stiller Lasten, wie sie der Großteil der Wettbewerber in den Büchern hält.“

Substanzkraft als Stabilitätsindikator

Die Substanzkraftquote misst, wie viel Risikokapital einem Versicherer in Relation zur Unternehmensgröße zur Verfügung steht. Sie errechnet sich aus der Summe von Eigenkapital, freier Rückstellung für Beitragsrückerstattung sowie Schlussüberschussanteilfonds, dividiert durch die verzinsten Kundengelder. Die WWK profitiert hier von ihrer langfristigen Strategie des Eigenkapitalaufbaus und sicherte sich erneut Platz eins.

Ertrags- und Finanzkraft auf Spitzenplatz

Auch bei der Ertragskraft setzt sich der Münchener Lebensversicherer an die Spitze. Grundlage ist die Bewertungsreserve-Stille-Lasten-Quote, die Rückschlüsse auf die Spielräume in der Kapitalanlage zulässt. Mit deutlichem Abstand belegt das Unternehmen hier den ersten Platz. Bei der Finanzkraft wiederum überzeugt die WWK mit der höchsten Quote verlustdeckender Mittel. Für deren Berechnung werden Eigenkapital, freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung, Schlussüberschussanteilfonds und stille Lasten berücksichtigt. Die Zinszusatzreserve bleibt außen vor, da sie vollständig den Versicherungsnehmern zugutekommen soll.

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