Die Überschwemmungen Ende Mai und Anfang Juni kosten den größten deutschen Versicherer Allianz 140 Millionen Euro. In dieser Höhe seien Schäden an Häusern, Autos und anderen bei der Allianz versicherten Sachen entstanden, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch in München.
Wegen der Sturmtiefs „Elvira“ und „Friederike“ habe die Allianz rund 45.000 Schäden zu ersetzen. So mussten zum Beispiel 5.800 Trocknungsgeräte eingesetzt werden, um vom Hochwasser geschädigte Häuser wieder bewohnbar zu machen. In welcher Höhe die Schäden den Halbjahresgewinn belasten, will die Allianz am 16. August mitteilen.
Einen Teil der Schäden übernehmen Rückversicherer
Einen Teil der Schäden übernehmen Rückversicherer. Die Überschwemmungen und Hagelschläge trafen vor allem Süddeutschland und das Rheinland. (dpa-AFX)
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