Langfristige Perspektive und klare Struktur
Pflegeimmobilien folgen einem bewährten Investitionsmodell: Anleger erwerben einzelne Apartments innerhalb größerer Einrichtungen. Der Eintrag ins Grundbuch verleiht volle Flexibilität – inklusive der Möglichkeit, das Objekt zu vererben, zu verkaufen oder zu beleihen. „Langfristige Mietverträge mit unseren Pflegebetreibern sichern stabile Einnahmen, unabhängig von der Belegung des eigenen Apartments“, erläutert Sandro Pawils, CSO der Carestone Gruppe. „Außerdem entfällt für Eigentümer der Aufwand rund um Mietersuche oder Instandhaltung. Indexierte Generalmietverträge sorgen zudem für Inflationsschutz.“
Steuerlicher Hebel
Seit 2024 profitieren Immobilienkäufer überdies vom Wachstumschancengesetz. Ein wesentlicher Baustein dabei: die degressive Abschreibung nach § 7 Abs. 5a EstG. Immobilienkäufer können so jährlich fünf Prozent des verbliebenen Restwerts ihrer Investitionskosten steuerlich geltend machen. Bei einem Apartment von 200.000 Euro ließen sich demnach beispielsweise 10.000 Euro im ersten Jahr steuerlich geltend machen, im zweiten Jahr weitere 9.500 Euro. Mehr noch: bei energieeffizienten Neubauten mit QNG-Zertifizierung, greift zusätzlich die Sonderabschreibung nach § 7b EStG. Bis zu 20 Prozent der Investitionskosten sind so über vier Jahre zusätzlich absetzbar. „Eine solche Kombination bedeutet ein steuerliches Entlastungspotenzial von über 40 Prozent in den ersten fünf Jahren“, so Pawils.
Nachhaltigkeit als Renditefaktor
Der Gebäudesektor spielt eine Schüsselrolle bei der Reduzierung von CO2-Emmissionen. Moderne Pflegeeinrichtungen setzen bereits heute auf nachhaltige Technologien wie elementierte Bauweise, Wärmepumpen oder Photovoltaik. Das senkt Betriebskosten und qualifiziert die Immobilien gleichzeitig für Förderprogramme mit zinsgünstigen Darlehen und Tilgungszuschüssen. Nachhaltig errichtete Pflegeimmobilien sind damit ökologisch wie wirtschaftlich zukunftsfähig. So profitieren Bewohner, Betreiber und Investoren direkt von diesen effizienten Lösungen.
Demografischer Wandel schafft Investitionsbedarf
Bereits heute sind rund fünf Millionen Menschen in Deutschland auf Pflege angewiesen; bis 2055 wird ihre Zahl voraussichtlich auf 7,6 Millionen steigen. Gleichzeitig fehlt es laut Pestel Institut an zwei Millionen altersgerechten Wohnungen – Tendenz steigend. Experten rechnen bis 2040 mit einem Investitionsbedarf von bis zu 125 Milliarden Euro im Bereich Pflegeimmobilien. „Pflegeapartments sind damit nicht nur eine gesellschaftlich relevante, sondern auch eine ökonomisch attraktive Antwort auf die demografische Entwicklung“, so Pawils.
Die Vorteile liegen auf der Hand: planbare Einnahmen, geringer Verwaltungsaufwand, steuerliche Gestaltungsspielräume und ein wachsender Markt mit gesellschaftlicher Relevanz, die dieser Assetklasse ein hohes Maß an Resilienz verleiht. Mit ihr investieren Anleger nicht nur in die eigene Altersvorsorge, sondern schaffen zugleich dringend benötigten Wohn- und Pflegeplätze.
| Über Carestone: Die Carestone Gruppe plant, baut und vermarktet Seniorenwohn- und Pflegeimmobilien als Kapitalanlage. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung, über 21.000 geschaffenen Pflegeplätzen sowie knapp 20.000 verkauften real geteilten Pflegeapartments ist Carestone der marktführende Entwickler und Anbieter von Seniorenwohn- und Pflegeimmobilien in Deutschland. 2024 erhielt das Unternehmen vom F.A.Z.-Institut als Branchensieger die Auszeichnung für „Exzellente Nachhaltigkeit“. 2025 wurde Carestone von DEUTSCHLAND TEST und FOCUS MONEY bereits zum dritten Mal in Folge als „Unternehmen des Jahres“ ausgezeichnet. Darüber hinaus gehört Carestone laut einem Morningstar Sustainalytics Rating in der Kategorie Nachhaltigkeit weltweit zu den besten sechs Prozent der bewerteten Immobilien-Projektentwickler. |




