Quirin Bank trotzt der Krise

Die Berliner Quirin Bank meldet für das Krisenjahr 2008 eine sechsprozentige Rendite auf ihr Kundenportfolio in der Vermögensverwaltung. Von Aktien habe sich das Unternehmen bereits im März 2008 getrennt, während bei den Rentenpapieren der komplette Aufwärtstrend mitgemacht wurde, teilt die Privatbank mit. Auch die Entwicklung des Goldpreises habe zur positiven Performance beigetragen.

Die Berliner sehen sich mit diesem Ergebnis in ihrem Geschäftsmodell bestätigt. Laut eigenen Angaben arbeiten sie komplett unabhängig von Provisionen und setzen voll auf Honorarberatung.

Seit dem Start des neuen Private Banking im Dezember 2006 habe das Finanzinstitut die Zahl der Kunden von 800 auf 3.800 (Dezember 2008) erhöht. Aktuell agiere das Unternehmen mit 100 Vermögensberatern an 13 Standorten in Deutschland, so die Mitteilung weiter. (hb)

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