Wohnimmobilien

Die Betriebe des deutschen Bauhauptgewerbes haben im September insgesamt weniger Aufträge bekommen als im Monat zuvor. Der Hochbau, also hauptsächlich der Neubau von Gebäuden, legte dabei jedoch überraschend zu – sowohl gegenüber dem Vor- als auch dem Vorjahresmonat.

Der Bundesrat hat das vom Bundestag beschlossene Wachstumschancengesetz – nicht zu verwechseln mit dem Zukunftsfinanzierungsgesetz – in den Vermittlungsausschuss verwiesen. ZIA-Präsident Andreas Mattner pocht darauf, dass der "vom Bundestag geebnete Weg eingehalten wird".

Schwächelnde Konsumnachfrage, hohe Zinsen und Wohnkosten: Das kommende Jahr verspricht einige Herausforderungen. Wie werden sich diese auf Aktien, Anleihen, Immobilien aber auch Themen wie ESG auswirken? Die Experten von Neuberger Berman geben Antworten

Eben noch eklatanter Fachkräftemangel, jetzt Sorge vor massivem Arbeitsplatzabbau: Das Baugewerbe und die Gewerkschaft IG BAU haben angesichts der Krise im Wohnungsbau erneut die Politik zum Gegensteuern aufgefordert.

Steigende Bauzinsen und allgemeine wirtschaftliche Unsicherheiten stellen Immobilienkäufer vor Herausforderungen. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, wie das Immobilienangebot in den unterschiedlichen Preissegmenten aussieht.

Das heute vom Bundestag verabschiedete Wachstumschancengesetz – nicht zu verwechseln mit dem Zukunftsfinanzierungsgesetz – verspricht aus Sicht der Immobilienwirtschaft erste wichtige Entlastungs-Signale für Investoren. Was ZIA-Chef Andreas Mattner dazu sagt.

Die deutschen Bauverwaltungen haben im September erneut weniger neue Wohnungen genehmigt als im Vorjahresmonat. Gegenüber der Vormonat, also August 2023, blieb die Zahl indes stabil.

Die Heizungsbranche in Deutschland stellt sich nach einem Nachfrageschub bei Gas- und Ölheizungen ab Anfang 2024 auf deutlich schlechtere Geschäfte ein. Die Regierungskoalition hat mit dem Heizungsgesetz ihre eigene Politik ausgebremst.

Die Aroundtown-Tochter Grand City Properties hat in den ersten neun Monaten mehr Mieten eingenommen und will diese weiter erhöhen. Allerdings drücken höhere Finanzierungskosten auf den operativen Gewinn.

Der Immobilienkonzern LEG blickt wegen höherer Mieten und der weiter steigenden Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum optimistischer auf das laufende Jahr. Der Ausblick für 2024 ist – jedenfalls bezogen auf das operative Ergebnis – ebenfalls positiv.

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) erhofft sich von der Bund-Länder-Einigung für schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren mehr Tempo beim Wohnungsbau. Der Pakt mit zahlreichen Maßnahmen werde für die notwendige Beschleunigung sorgen, erklärte sie am Dienstag in Berlin.

Der Immobilien Investment und Asset Manager Columbia Threadneedle Real Estate Partners hat ein Paket mit 186 Wohneinheiten in Rostock und Bremen für den Spezial-AIF Best Value Wohnen III erworben. Das Unternehmen sieht "zunehmend investitionsgeeignete Einstiegsrenditen".

Die Auftragslage im deutschen Wohnungsbau wird immer schlechter. Im Oktober berichteten 48,7 Prozent der Unternehmen von Auftragsmangel, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. Das waren 2,1 Prozentpunkte mehr als vor einem Monat.

Deutschlands größter Wohnimmobilien-Konzern Vonovia kommt bei dem geplanten Verkauf von Wohnungen voran. Insgesamt habe Vonovia in diesem Jahr durch Wohnungsverkäufe und der Veräußerung von Minderheitsanteilen an Immobilienportfolios Erlöse von rund 3,7 Milliarden Euro erzielt, davon seit …

Pause nach einem historischen Zinsanhebungszyklus: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat verkündet, den Leitzins im Euroraum bei 4,5 Prozent belassen zu wollen. Kommentar zum EZB-Zinsentscheid von Tomas Peeters, Vorstandsvorsitzender der Baufi24 Baufinanzierung AG und CEO der Bilthouse-Gruppe.

Offene Immobilienfonds geraten durch Mittelabflüsse zunehmend unter Druck. Doch prozyklisches und von Emotionen getriebenes Handeln kostet Anlegern überwiegend Geld. Bei geschlossenen AIFs ist das nicht möglich. Darauf weist der Asset Manager Primus Valor hin. Ein weiterer Aspekt kommt hinzu.