Profi-Anleger: Management wichtigstes Auswahlkriterium bei Absolute-Return-Fonds

Für knapp zwei Drittel der institutionellen Investoren in Deutschland entscheidet die Qualität des Managers bei der Auswahl eines Absolute-Return-Fonds. Das zeigt eine Studie, die von der Schleus Marktforschung im Auftrag des Investmenthauses Aquila erstellt wurde.

fondsauswahlBasis der Untersuchung sind Profi-Anleger, die bereits in Absolute-Return-Fonds investiert sind oder dies in den kommenden Monaten beabsichtigen. Befragt wurden Kreditinstitute, Versicherungen und Altersversorger sowie Pensionskassen, Stiftungen und Kirchen mit einem Gesamtvermögen von insgesamt 694 Milliarden Euro.

Nach dem Management ist die Fondsstruktur der Studie zufolge das zweitwichtigste Kriterium für ein Investment in Absolute-Return-Fonds. Dabei achten die institutionellen Investoren vor allem darauf, dass die Produkte der EU-Fondsrichtlinie Ucits entsprechen. Für knapp 60 Prozent der Befragten ist dies ein ausschlaggebendes Kriterium.

An dritter Stelle der Auswahlkriterien steht das Risikomanagementsystem. Rund die Hälfte der Teilnehmer macht eine Investition davon abhängig. Es folgen gleichauf sowohl die Volatilität als auch die Liquidität des Investments. Diese sind für jeweils 43,8 Prozent der ausschlaggebende Beweggrund bei der Wahl eines Absolut-Return-Fonds. Auf dem sechsten Rang folgt die Diversifikation. Sie ist für gut ein Drittel der befragten Anlage-Profis entscheidend. (hb)

Foto: Shutterstock

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