Paribus löst FHH Fonds auf – hoher Gesamtrückfluss

Das Objekt wird seit 2012 vollständig von der Stadt Frankfurt als Ordnungs- sowie Jugend- und Sozialamt genutzt.

Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH meldet den Verkauf der Fondsimmobilie der FHH Immobilienfonds Frankfurt am Main UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG (Ordnungsamt Frankfurt). Für die Anleger ergibt sich ein Gesamtmittelrückfluss von rund 266 Prozent.

Die Immobilie geht laut Paribus im Rahmen eines Share-Deals in den Spezialfonds-Bestand der DIC Asset AG über. Die Übergabe des Objektes an den Käufer erfolgte zum Jahreswechsel 2020/2021. Die Anleger erhalten nach aktueller Prognose der Fondsgeschäftsführung aus dem Verkauf und der Auflösung des Fonds Schlussauszahlungen in Höhe von rund 215 Prozent. Somit beläuft sich der Gesamtmittelrückfluss nach Verkauf auf rund 266 Prozent.

Bei der Immobilie handelt es sich um einen 2007 bis 2009 errichteten Büroneubau im Frankfurter Gallusviertel. Die vermietbaren Flächen umfassen rund 26.512 Quadratmeter sowie 269 Pkw-Stellplätze (Tiefgarage). Das Objekt wird seit 2012 vollständig von der Stadt Frankfurt als Ordnungs- sowie Jugend- und Sozialamt genutzt. Das ursprüngliche Gesamtinvestitionsvolumen lag bei rund 98.485.000 Euro ohne Agio. Der Fonds wurde ursprünglich von dem FHH Fondshaus Hamburg aufgelegt und Ende 2008 geschlossen. Die Paribus-Gruppe hatte das Immobilien Assetmanagement für das Objekt der Mitteilung zufolge im Jahr 2015 übernommen.

„Die Kriterien für den langfristigen Erfolg eines Immobilieninvestments liegen nicht selten in der dauerhaften Vermietbarkeit des Objektes. Bei dem vorliegenden Objekt profitierten die Anleger von der Vermietung an einen staatlichen Mieter und das zu 100 Prozent der Gesamtmietfläche“, erklärt Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH und der Paribus Holding. „Aufgrund der aktuell hohen Nachfrage nach derartigen Objekten, konnten wir für die Anleger eine geeignete Exit-Strategie zum richtigen Zeitpunkt realisieren“, so Böcher weiter.

Foto: © Paribus-Gruppe/Meixner Schlüter Wendt Architekten

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