Deutsche Crashhitliste: Generali präsentiert Karambolage-Atlas

Aktuell sind hierzulande rund 46,5 Millionen Personenkraftwagen zugelassen. Im Schnitt fuhren die Bundesbürger damit rund 13.257 Kilometer im vergangenen Jahr. Mit der Anzahl der Fahrzeuge wächst die Zahl der Blechschäden jedes Jahr zu.

Die Zahl der Blechschäden wächst kontinuierlich. Auffällig dabei: Mercedes und BMW-Fahrer führen die Karambolage-Hitliste an.

Mehr als jeder neunte Deutsche hat einen Kfz-Schaden pro Jahr. Besonders häufig crashen dabei die Premiummarken Mercedes- und BMW. Karambolage-Hauptstadt ist Berlin, vor Hamburg und Bremen. Dies spiegelt der Karambolage-Atlas 2018 der Generali in Deutschland wider.

„Die wichtigste Erkenntnis unserer Untersuchung: Dank verbesserter Technik und vieler Sicherheitssysteme werden nur bei weniger als vier Prozent aller Schäden Menschen verletzt. Dies ist ein großer Erfolg, denn Personenschäden im Straßenverkehr sind oft dramatisch“, sagt Roland Stoffels, Vorsitzender der Geschäftsführung der Generali Deutschland Schadenmanagement GmbH.

Obwohl nur bei 3,9 Prozent aller Unfälle ein Mensch verletzt wird, sind diese Situationen für knapp ein Drittel aller Kosten verantwortlich: 2017 wurden rund 300 Millionen Euro für die Versorgung von Unfallopfern im Straßenverkehr gezahlt.

Stoffels sieht jedoch nicht nur Positives: „Unser Karambolage-Atlas zeigt auch, dass es trotz zahlloser technischer Helferlein im Auto erstaunlich oft auf deutschen Straßen kracht und knirscht.“ 2017 hatte mehr als jeder neunte Fahrzeughalter einen Kfz-Schaden, die Kosten lagen durchschnittlich bei 2.300 Euro pro Schaden.

Seite 2: Klischee bestätigt: Mercedes- und BMW-Fahrer ganz vorn

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