Zurich wird Premium-Sponsor bei FC Viktoria Köln

Foto: Zurich Gruppe Deutschland
Monika Schulze, Head of Customer and Innovation Management bei der Zurich Gruppe Deutschland und Eric Bock, Geschäftsführer des FC Viktoria Köln.

Die Zurich Gruppe Deutschland wird Premium-Sponsor des FC Viktoria Köln. Mit dem Fußballverein wird der Versicherer nicht nur sein Portfolio im Sportsponsoring erweitern. Auch das Standortmarketing und das Engagement beim Thema Nachhaltigkeit hätten eine wichtige Rolle gespielt, heißt es in der Mitteilung. Darüber hinaus soll das künftige Engangement auch auf die Vertriebsstrategie einzahlen.

Das Premium-Sponsoring Paket beinhaltet unter anderem eine umfassende Logo-Präsenz im Stadion und auf der Website, Social Media-Aktivierung und Promotion-Aktionen bei Spielen sowie ein Meet & Greet mit der 1. Mannschaft.

Die Partnerschaft wurde im Vorfeld sorgfältig ausgewählt und ergänzt das Sponsoring-Portfolio des Versicherers: „Zurich und der FC Viktoria Köln sind ein tolles Match. Wir haben hier nicht nur einen Partner in der Region, sondern auch beim Thema Nachhaltigkeit an der Seite. Der Verein hat die ESG-Kriterien in seiner Ausrichtung konsequent auf allen Ebenen integriert und ist daher ein überzeugendes Beispiel, wie Nachhaltigkeit auch im Profi-Sport funktionieren kann. Dies gibt uns nicht nur im Raum Köln, sondern im gesamten Sportbereich die Möglichkeit, ebenfalls unser Engagement für eine nachhaltigere Zukunft zu betonen,“ erklärt Monika Schulze, Head of Customer and Innovation Management bei der Zurich Gruppe Deutschland.

„Zusätzlich haben beide Partner einen starken Fokus auf das Thema soziales Engagement. Hier können wir uns gemeinschaftlich noch stärker einbringen und vor allem Kindern und Jugendlichen zu einer positiven Entwicklung verhelfen.“

ESG-Kriterien im Fußball verankert

Der FC Viktoria Köln sei sich der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, die der öffentlichkeitswirksame Profi-Fußball mit sich bringe. Daher gehe der Verein nach Aussage der Zurich mit gutem Beispiel voran und habe die sogenannten ESG-Kriterien in seiner gesamten Ausrichtung fest verankert: Im Bereich „Environment“ stehen vor allem die Maßnahmen rund um das Stadion im Fokus. Wichtigstes Merkmal: Der Sportpark Höhenpark ist weitgehend autofrei, da er sich im Naturschutzgebiet Merheimer Heide befindet. Zudem ist das Areal sehr gut zu Fuß, per Fahrrad und dem ÖPNV.

Das im Wald gelegene Stadion fasst 10.000 Zuschauer. Auch beim Catering, Merchandising und beim Ticketverkauf wird laut Pressemitteilung auf Nachhaltigkeit geachtet. So kommen nachhaltige, kompostierbare Produkte, faire Artikel sowie verstärkt digitale Lösungen zur Ticketnutzung zum Einsathz.

Gemeinwohl-Klausel in Arbeitsverträgen

Die Kooperation mit der Zurich wird sich zudem auch auf die Arbeitsverträge des Drittligisten auswirken. So wird in diese künftig eine „Gemeinwohl-Klausel“ integriert. Diese wird verbindlich das soziale Engagement im Laufe des Vertragsjahres regeln. Dabei können die Aktionen frei gewählt werden – ob Blutspenden, die Betreuung älterer Menschen oder Besuche in Kinderheimen und Kitas.

„Dieser starke Wille zu sozialem Engagement ist außergewöhnlich und spiegelt auch unsere Haltung wider: Ob Konzern oder Verein – Unternehmen haben heute eine besondere gesellschaftliche Verantwortung und sind Vorbild für Kunden oder Fans. Der FC Viktoria Köln lebt diese Einstellung in vielen Facetten. Daher freuen wir uns, den Verein als Premium-Sponsor unterstützen zu können und wollen Seite an Seite kleine Schritte für eine bessere Zukunft machen“, so Schulze. 

Profi-Fußball mit gesellschaftlicher Verantwortung

„Natürlich ist es unser Job als Fußballverein, Spiele zu gewinnen. Doch wir finden, dass das in der heutigen Zeit nicht mehr reicht. Der Profi-Fußball – egal, in welcher Liga – hat eine gesellschaftliche Verantwortung. Und diese nehmen wir vollumfänglich wahr. Wir freuen uns, dass wir mit Zurich einen Partner gefunden haben, der unsere Prinzipien und Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit und soziales Engagement teilt und hoffen auf tolle gemeinsame Projekte“, so Eric Bock, Geschäftsführer des FC Viktoria Köln.

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