Expansion & neue Produkte: Die getsafe Strategie

Gegenüber dem Onlineportal Geld Digital präzisiert er die geplanten Produkte genauer: 2020 möchte getsafe eine Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Risikolebensversicherung anbieten. 

Finanzierungsrunde ermöglicht künftige Ausrichtung

Die neue Strategie darf nicht einzig als Reaktion auf den Markteintritt von Lemonade in Deutschland verstanden werden. Etwa zeitgleich schließt getsafe eine neue Finanzierungsrunde ab. Diese wird auch als Series A bezeichnet. Üblicherweise gilt diese Runde als kurzfristiger Schritt nach der Gründung, um die ersten, positiven Erfahrungen weiter voranzutreiben. 

Dieser nächste Schritt folgt nun fast vier Jahre nach der Gründungsfinanzierung. In der Zwischenzeit stellt das Insurtech auf dem deutschen Markt seine Leistungsfähigkeit unter Beweis. Insofern verwundert es kaum, wenn Christian Wiens, CEO von getsafe, gegenüber dem Onlineportal spotfolio das selbst gesetzte Ziel erklärt: Bis zum Jahresende 2019 wolle man über 180.000 Policen an Kunden gebracht haben. 

Das seiner Zeit als Maklerplattform gestartete Unternehmen übergibt im vergangenen Jahr das Maklergeschäft an Verivox und möchte sich, laut Bericht der Wirtschaftswoche, auf den Ausbau der eigenen Plattform konzentieren. Der letzte Schritt dieses Wandels scheint nun mit der abgeschlossenen Finanzierungsrunde erfolgt.

17 Millionen Euro als Venture Capital erhalten

Das Onlineportal spotfolio erläutert dazu, dass die bestehenden Kapitalgeber, zu denen auch die Commerzbank gehört, um einen weiteren Investoren, Earlybird, erweitert wird:

„Wir von Earlybird investieren in innovative und skalierbare Technologieunternehmen, die das Potenzial haben, ganze Branchen zu revolutionieren. Die Disruption der Versicherungsbranche ist in vollem Gange und bietet großes Wachstumspotenzial“, sagt Christian Nagel, Partner bei Earlybird, gegenüber spotfolio.

 

Foto: GetSafe

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