Water and Climate Change: UN-Weltwassertag und Ökoworld-Wasserpreis 2020

Natürlich ist es für die Anleger schwer nachvollziehbar, ob alle im Fonds enthaltenen Firmen auch wirklich einen ökologischen Umgang mit Wasser pflegen. In dieser Hinsicht bietet der Ökoworld Water for Life eine echte Alternative. Bei uns ist die Fachabteilung „Nachhaltigkeitsresearch“ vorgelagert. Dort werden jene Firmen, in die unser Fondsmanagement investieren möchte, auf die Verträglichkeit mit unseren Anlagerichtlinien geprüft, und die Unternehmen aussortiert, die unserem Kriterienfilter nicht standhalten. Das ist der getrennte Investmentprozess.

Im zweiten Schritt investiert unser Fondsmanagement in die Unternehmen, die ein Teil der Lösung des Wasserproblems sein können, fundamental attraktiv aussehen und nach der mehrstufigen Finanzanalyse eine Wachstumsstory bieten.

„Blaues Gold“: Investieren mit gutem Gewissen

Zu den Positivkriterien gehören in unserem Wasserfonds Ökoworld Water for Life der schonende Umgang mit der Ressource Wasser bzw. der Schutz natürlicher Wasserreservoirs. Hierzu zählen zum Beispiel auch Unternehmen aus den Bereichen grundwasserschützendes Recycling von Industriemetallen, chemischen Abfällen oder Krankenhausabfällen. Grundsätzlich in Frage kommen auch Unternehmen, die sich um den Schutz des Grundwassers vor Schadstoffeintrag verdient machen, um die wassereffiziente Lebensmittelproduktion oder die umwelt- und wasserschonende Elektronikproduktion. Dadurch ist unser Wasser-Fonds breit aufgestellt und verfügt über gute Möglichkeiten der Branchendiversifikation. Das Thema Wasser spielt übrigens auch in den anderen Ökoworld-Fonds eine wichtige Rolle. Und natürlich auch in unseren Rentenversicherungsprodukten Versilife, Versirente und Versilife Garant. Unsere Kundinnen und Kunden können somit „Gewinn mit Sinn“ auch hier aktiv erleben.

70 Prozent globaler Wasserverbrauch für Landwirtschaft

Etwa 70% des weltweiten Wasserverbrauchs entfallen auf die Landwirtschaft. Die konventionelle Landwirtschaft einschließlich der Massentierhaltung und der dafür benötigten Futtermittelproduktion sind gigantische Wasserschlucker. Zur Gewinnung eines Kilogramms Rindfleisch können somit durch die Fütterung von Mais und Soja leicht über 10.000 Liter Wasser benötigt werden. Darüber hinaus belastet der Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln die Oberflächengewässer. Eine ökologische Landwirtschaft, verbunden mit veränderten Ernährungsgewohnheiten, hilft, die insgesamt mit der Herstellung der Nahrungsmittel verbundenen Treibhausgase sowie den Wasserverbrauch zu reduzieren.

Wird weniger Fleisch gegessen, so reduzieren sich die Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – einschließlich der reduzierten Düngemittelproduktion (für den Anbau der Futtermittel Soja und Mais) und der entfallenden Massentierhaltung.

Seite 4: Wie und wo wir investieren…

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