Der laut eigenen Angaben umsatzstärkste Immobilienberater weltweit, CB Richard Ellis (CBRE), Los Angeles, leidet unter der Finanzkrise und musste im zweiten Quartal auf Jahressicht einen Einbruch des Netto-Gewinns von 141,1 auf 16,6 Millionen US-Dollar hinnehmen.
Auch die Umsätze fielen im Jahresvergleich von 1,5 auf 1,3 Milliarden US-Dollar. Die Gewinne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sanken gegenüber der entsprechenden Vorjahres-Berichtsperiode von 252,2 auf 99 Millionen US-Dollar.
?Unsere Ergebnisse im zweiten Quartal 2008 sind von einem sich deutlich abschwächenden Marktumfeld beeinträchtigt. Ein verringertes Investmentgeschäft zeichnet sich in fast allen Teilen der Welt ab?, so CB Richard Ellis-Präsident und CEO Brett White. Insbesondere in den USA und Großbritannien sei ein Rückgang im Vermietungsgeschäft zu verzeichnen.
Positiv entwickle sich allerdings das Asset Management für Großkonzerne, die an CBRE outsourcen. In dieser Sparte stiegen die die Umsätze um 29 Prozent und erreichen damit einen globalen Anteil von rund 30 Prozent, teilt CBRE mit. (hb)