Was lange als klassisches Produkt für sicherheitsorientierte Anleger galt, wird heute zunehmend als modernes Instrument zur Rendite- und Liquiditätssteuerung entdeckt – von Privatanlegern ebenso wie von Vermögensverwaltern. Monatliche Zahlungen ermöglichen es Anlegern, etwa laufende Ausgaben zu decken. Für viele ist das psychologisch ein wichtiger Faktor – der „sichtbare Ertrag“ motiviert, stärkt das Vertrauen und erhöht die Bindung an das Investment. Nicht immer steht allein die steuerliche Effizienz im Vordergrund. Viele Anleger schätzen die Transparenz und Berechenbarkeit einer regelmäßigen Ausschüttung – besonders in Zeiten, in denen Zinsen und Dividenden wieder eine spürbare Rolle spielen. Monatliche Ausschüttungen sind kein nostalgisches Überbleibsel aus der Niedrigzinsära, sondern Ausdruck eines modernen Verständnisses von Anlegerbedürfnissen. Sie verbinden Emotion mit Struktur – und zeigen, dass planbare Liquidität und langfristige Kapitalanlage kein Widerspruch sein müssen. Für Fondsanbieter bedeutet das: Wer heute Anleger gewinnen will, sollte ihnen nicht nur Rendite in Aussicht stellen, sondern auch Verlässlichkeit. Monatliche Ausschüttungen liefern beides.
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