Die Fair Value REIT-AG, München, hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2007 vorgelegt.
Demnach erzielte die Gesellschaft Mieterträge in Höhe von 4,33 Millionen Euro, die vor allem aus den den zum 30. September 2007 vollkonsolidierten Mehrheitsbeteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds resultierten. Die Erträge aus dem zum 21. Dezember 2007 erworbenen Sparkassen-Portfolio werden erst im Geschäftsjahr 2008 voll wirksam. Nach Abzug der immobilienbezogenen Aufwendungen liege das Nettovermietungsergebnis bei 2,55 Millionen Euro.
Diese Gesamterträge des Konzerns summieren sich auf 7,23 Millionen Euro und enthalten erhebliche Sondereinflüsse, das Finanzergebnis liegt bei 3,55 Millionen Euro. Gemäß IFRS-Rechnungslegung erzielte Fair Value einen Konzernjahresüberschuss von 1,74 Millionen Euro. Dem gegenüber stehen allgemeine Verwaltungskosten in Höhe von 3,5 Millionen Euro, wovon rund 40 Prozent auf die Einrichtung des REIT entfallen, sowie sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen von 0,14 Millionen Euro. Nach handelsrechtlichen Vorschriften (HGB) entstand laut Fair Value durch die einmaligen Kosten ein Jahresfehlbetrag von 1,9 Millionen Euro, der durch Entnahme aus der Kapitalrücklage ausgeglichen wurde.
?Unsere Mieterträge werden im laufenden Jahr durch die ganzjährige Erfassung der Tochterunternehmen und des Sparkassen-Portfolios sowie durch die Akquisition einer Büroimmobilie in Düsseldorf deutlich zunehmen?, sagt Frank Schaich, Vorstandsvorsitzender von Fair Value. Unter der Voraussetzung, dass keine weiteren Investitionen getätigt würden, sei für 2008 mit einem Konzerjahresüberschuss von 1,3 bis 1,5 Millionen Euro und einer Dividende von 0,30 bis 0,35 Euro pro Aktie zu rechnen. (bk)