Neue Wohngebäudeversicherung der Gothaer verbindet Flexibilität mit Klimavorsorge

Überschwemmung, Starkregen, Bild von blauem Spielzeug-Plastikhaus auf dem Sand, das von Wellen umspült wird, Symbolbild
Foto: Smarterpix / Antartis
Ein Schwerpunkt des neuen Produkts liegt auf dem Umgang mit den Folgen des Klimawandels. (Symbolbild)

Die Gothaer Allgemeine hat ihre Wohngebäudeversicherung neu aufgestellt. Im Mittelpunkt stehen flexible Produktlinien, ein erweiterter Schutz bei Naturgefahren und Anreize für klimafreundliche Sanierungen.

Die Gothaer Allgemeine erweitert ihre Wohngebäudeversicherung von drei auf fünf Produktlinien. Damit können Versicherte den Schutz gezielter auf Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhäuser abstimmen. Zusätzlich berücksichtigt das neue Angebot regionale Risiken, etwa durch die Orientierung an Starkregenzonen.

Neue Produktlinien für mehr Flexibilität

„Wohnen soll sich individuellen Wünschen anpassen, genau deshalb erwarten Kundinnen und Kunden Lösungen, die auf ihr Zuhause abgestimmt sind – passgenau und individuell. Darum haben wir flexible Produkte entwickelt, mit denen sie genau den Versicherungsschutz gestalten können, der zur ihrer Wohn- und Lebenssituation passt“, erklärt Laura Elaine Schäfer, Leiterin des Produktmanagements Privatkunden.


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Zu den neuen Bausteinen zählt unter anderem der „VermieterSchutz“, der bei erweitertem Mietausfall greift. Über den „AllgefahrenSchutz“ lassen sich zudem Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien absichern – darunter Photovoltaik-, Solar- und Wärmepumpenanlagen oder auch Balkonkraftwerke. Versicherte können die Zusatzmodule flexibel an- und abwählen.

Klimaanpassung und nachhaltige Sanierungen

Ein Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit den Folgen des Klimawandels. Sturmschäden sind künftig bereits ab Windstärke sieben mitversichert. Fällt bei einem Sturm ein Baum um, übernimmt die Versicherung auch die Kosten für eine Wiederaufforstung.

Im Schadensfall sollen Versicherte aktiv bei klimafreundlichen Reparaturen unterstützt werden. Bei Dachreparaturen im Premiumschutz umfasst die Leistung beispielsweise auch eine Förderung für Dachbegrünung. Diese kann Niederschlagswasser zurückhalten und so künftige Schäden mindern. Zudem gibt es Nachlässe für die Sanierung von Heizungs- und Wassersystemen.

„Mit diesen Leistungen unterstützen wir Kundinnen und Kunden nicht nur im Schadensfall, sondern auch dabei, zukünftige Schäden zu vermeiden. Denn Versicherung bedeutet für uns mehr als finanziellen Schutz. Sie bedeutet starke Vorsorge und Unterstützung, die vor einem möglichen Schaden beginnt. Deshalb fördern wir klimafreundliches Sanieren und erstatten Mehrkosten für nachhaltige Reparaturen. Damit gehen wir über marktübliche Standards hinaus und setzen uns klar für Nachhaltigkeit und Prävention ein“, sagt Schäfer.

Anreize durch Schadenfreiheitsrabatte

Auch beim Beitragssystem gibt es Neuerungen. Versicherte können weiterhin zwischen Schadenfreiheitsrabatten und einem Flattarif wählen. Wer den Rabatt nutzt, profitiert schneller von sinkenden Prämien: Statt nach zwei Jahren greift die Vergünstigung nun bereits nach einem Jahr ohne gemeldeten Schaden.

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